Schauplatz England in der Zukunft. Die zehnjährige Melanie lebt in einer Militärbasis als Gefangene zusammen mit einigen anderen Kindern. Wie fast alle Menschen ist sie mit einem Parasiten infiziert, doch sie unterscheidet sich von der Masse indem sie anders darauf reagiert. Sie wird nicht zu einer Hungernden, wie die Infizierten genannt werden. Aus diesem Grund wird mit ihr und den andern Kindern geforscht um herauszufinden was sie besonders macht und um ein wirksames Mittel gegen den Pilz zu finden, der die Gehirne der Infizierten verändert und sie zu willenlosen Zombies macht.
Die Behandlung in der Militärbasis ist menschenunwürdig, Melanie lebt isoliert alleine in einer Zelle, kommt zum Unterricht in einem Rollstuhl und wird gefesselt. Einmal pro Woche bekommt sie eine Chemiedusche, das war's dann auch schon mit der Hygiene. Wobei die Dusche nicht wirklich der Hygiene dient...
Als die Basis von einer Gruppe Hungernder überrannt wird, gelingt es Melanie mit einer kleinen Gruppe zu fliehen. Die Flucht ist schwierig und gefährlich, sie versuchen Beacon zu erreichen wo die Nichtinfizieren leben.
Ich finde es immer wieder spannend wenn so wie hier die Handlung aus mehreren Perspektiven geschildert wird. Hier liest man abwechselnd aus Sicht der fünf Flüchtenden, die neben Melanie aus einer Lehrerin, einer Wissenschaftlerin und zwei Soldaten besteht. Die Figuren sind alle ganz unterschiedlich, ihre Beweggründe nachvollziehbar. Man braucht beim lesen schon gute Nerven, z. B. ist detailliert beschrieben wie die Hungernden Beute machen, d. h. andere Menschen fressen. Überhaupt ist die Geschichte so realistisch, dass es schon beängstigend wirkt.
"Die Berufene" von M. R. Carey ist für Zombie-Fans auf jeden Fall ein Must Read und ein Buch das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Die Behandlung in der Militärbasis ist menschenunwürdig, Melanie lebt isoliert alleine in einer Zelle, kommt zum Unterricht in einem Rollstuhl und wird gefesselt. Einmal pro Woche bekommt sie eine Chemiedusche, das war's dann auch schon mit der Hygiene. Wobei die Dusche nicht wirklich der Hygiene dient...
Als die Basis von einer Gruppe Hungernder überrannt wird, gelingt es Melanie mit einer kleinen Gruppe zu fliehen. Die Flucht ist schwierig und gefährlich, sie versuchen Beacon zu erreichen wo die Nichtinfizieren leben.
Ich finde es immer wieder spannend wenn so wie hier die Handlung aus mehreren Perspektiven geschildert wird. Hier liest man abwechselnd aus Sicht der fünf Flüchtenden, die neben Melanie aus einer Lehrerin, einer Wissenschaftlerin und zwei Soldaten besteht. Die Figuren sind alle ganz unterschiedlich, ihre Beweggründe nachvollziehbar. Man braucht beim lesen schon gute Nerven, z. B. ist detailliert beschrieben wie die Hungernden Beute machen, d. h. andere Menschen fressen. Überhaupt ist die Geschichte so realistisch, dass es schon beängstigend wirkt.
"Die Berufene" von M. R. Carey ist für Zombie-Fans auf jeden Fall ein Must Read und ein Buch das man sich nicht entgehen lassen sollte.