Bücher und ihr Einfluss aufs Leben

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Nach der Leseprobe dachte ich, dass das genau die Art von Geschichte ist die ich gerne lese. Gegenwart und Vergangenheit. Geschichten über eine Familie und ihr Leben.

Der Schreibstil ist wirklich wundervoll. Nicht gekünstelt und dennoch alles so beschrieben, dass man es sich richtig vorstellen und eintauchen kann. Bei den Personen bekommt man den Eindruck sie leben neben einem und man kennt sie schon Jahrelang.

Die Geschichte um die Bibliothek und den Personen wird abwechselnd aus der Sicht der zwei Bibliothekarinnen geschrieben. Das ist eine sehr angenehme Abwechslung, denn die beiden sind so unterschiedlich und doch so gleich.

Dennoch habe ich nach einiger Zeit bemerkt, dass es nicht das ist was ich erwartet habe. Die Geschichte fängt an mit einer älteren Freu und ihren Töchtern. Ich nahm an sie erzählt die Geschichte ihren Töchtern und es wird immer wieder zw. Vergangenheit und Gegenwart gewechselt. Das war zwar nicht so, aber nicht weiter tragisch.
Mich hat etwas irritiert wer nun die ältere Frau ist. Da ja immer abwechselnd zwei Frauen erzählt haben war das für mich verwirrend. Am Ende erfährt man dann wer die ältere Frau und ihre Töchter sind.
Für die Geschichte an sich sind Prolog und Epilog unwichtig und haben mich irgendwie sehr gestört und irritiert.

Ein Buch das wirklich gut geschrieben ist, leider hat mich der Prolog so irritiert, dass ich mich immer wieder beim lesen gefragt habe wer das nun erzählt um am Ende zu merken, dass es total unrelevant war.

Ganz am Ende wurde die wahre Geschichte der Bibliothek erzählt. Dies fand ich wiederum sehr interessant.