Das Leben schreibt die besten Geschichten!

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tintenklex Avatar

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"Die Bibliothek der Hoffnung" spricht einen allein schon wegen des schönen Titels an und auch der Klappentext weckte sofort mein Interesse. Ich finde es großartig, dass diese wahre Geschichte "geborgen" und auf so berührende Weise verarbeitet wurde. Anfangs war ich etwas verblüfft, dass die Geschichte nicht mit der Gründung der Bibliothek - bzw. mit dem Umzug in die U-Bahn - startet, doch wenn man weiterliest, ergibt das total Sinn, denn auch in den folgenden Jahren gibt es einiges zu erzählen! Die Mischung aus dramatischen Szenen, den Schrecken des Krieges und hoffnungsvollen, ja sogar fröhlichen Momenten ist gut gelungen und hält einen bis zum Schluss in Bann. Gegen Ende wurde relativ viel Zeit darauf verwendet, alle losen Enden zusammenzuführen, sodass keine Fragen offen bleiben.
Eine inspirierende Geschichte, der ich gern 4,5 von Sternen gebe.