Die Kraft von Büchern

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hoelzchen Avatar

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„Die Bibliothek der Hoffnung“ von Kate Thompson beruht auf eine wahre Begebenheit.
1944 wurde eine Londoner U-Bahn Station für viele Menschen ein neues Zuhause und sie suchten Schutz vor den Kriegsbomben. Sie schliefen und sie lebten dort. Es gab sogar eine Bibliothek, geleitet von Clara und Ruby. Dort trafen sich die Menschen, um für einige Zeit die Schrecken des Krieges zu vergessen. Clara und Ruby könnten nicht unterschiedlicher sein, doch sie sind die besten Freundinnen und gemeinsam meistern sie viele Situationen, beruflicher und privater Art. Gut gefallen haben mir die Überschriften der Kapitel (die übrigens eine angemessene Länge haben und in denen abwechselnd Clara und Ruby im Mittelpunkt stehen), hier werden Zitate von Bibliothekar:innen aufgeführt. Auch werden im Laufe der Geschichte viele Romantitel der damaligen Zeit erwähnt und es macht Spaß von diesen, mir teils unbekannten Titeln, zu lesen. Die beiden Frauen sind mir im Laufe des Romans sehr ans Herz gewachsen und ich war traurig, als die 480 Seiten ausgelesen waren, viel zu schnell war das Buch zu Ende und es ist ein absolutes Lesehighlight und sehr zu empfehlen.