Die Macht der Bücher

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bibliokate Avatar

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[unbezahlte Werbung / Rezensionsexemplar]

Der Roman von Kate Thomson dreht sich um eine kleine Bibliothek in einer stillgelegten U Bahn Station und spielt im Jahr 1944.

Die unterschiedlichsten Menschen finden in der unterirdischen Bibliothek nicht nur Schutz vor den Fliegerbomben sondern auch Freundschaft, Zusammenhalt, Hoffnung, Liebe und den Mut weiterzumachen.

Nach und nach erfährt man immer mehr über die Menschen in der Station. Allen voran Ruby und Clara die unaufhörlich Bücher sammeln um den Menschen in der dunklen Zeit zumindest etwas positives geben. Durch die Bibliothek können die Menschen zumindest für kurze Zeit das Leid vergessen oder sich an einen anderen Ort träumen und haben so etwas von dem zurückbekommen was sie am meisten brauchen... Hoffnung.


Die Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen und ich finde es immer sehr interessant wenn man Bücher in den Mittlepunkt einer Erzählung stellt und diese als Mittel zu Rebellion und als Hoffnungsräger betrachtet.

Clara und Ruby die beiden Protagonistinnen haben mir einzeln als auch in Kombination unglaublich gut gefallen. Als Clara in einer Gefahrensituation Billy kennenlernt kommt nochmal eine neue Komponente in den Roman.

Für mich ein unglaublich toller, vielschichtiger Roman der tief bewegt und gleichzeitig Zeigt das man die Hoffnung niemals aufgeben sollte und das Zusammenhalt und Menschlichlichkeit größte Bedeutung haben und Leben verändern kann.


Der Schreibstil war ausgesprochen toll, es war flüssig zu lesen und schon nach kurzer Zeit fühlte man sich in die Handlung hineinversetzt und wünschte allen Menschen in der U Bahn Station das sie ihren Weg finden und ihre Hoffnung nicht aufgeben.

Vielen Dank an den @droemerknaur Verlag für das tolle, bewegende und fesselnde Rezensionsexemplar