die Macht der Bücher

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nikomiko Avatar

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Das Buch "Die Bibliothek der Hoffnung" von Kate Thompson berührt auf wahre Begebenheiten. Das habe ich von Anfang an geahnt, aber ich habe nicht richtig erraten, wer die Erzählerin war. So war ich an Ende sehr positiv überrascht und habe das Buch noch mehr gemocht.

Das Buch erzählt von der Bibliothekarin Clara Button und ihrer Freundin Ruby Munroe. Clara leitet die unterirdische Bibliothek "Bethnal Green Library" in London, die sich während des 2. Weltkriegs in der U-Bahnstation “Bethnal Green” befand.

Das Buch erzählt von Freundschaft, Liebe, Hoffnung, Verlust, Leid, gesellschaftliche Ungleichheiten. Während des Buches habe ich mich auch gefragt, ob das Patriarchat doch nicht schlimmer ist, als man denkt. Clara hilft Menschen, durch Bücher ein besseres Leben zu finden. Durch die Bücher werden auch Freundschaften entstehen, die Leseabende bringen die Kinder zusammen.

Der Bogen damals-heute, in Zeiten von Corona Pandemie, hat das Buch noch echter und greifbarer gemacht.

Für mich war "Die Bibliothek der Hoffnung" von Kate Thompson ein berührender historischer Roman, den ich gerne weiter empfehlen kann.