Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen

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kirsche Avatar

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London, eine U-Bahnstation, eine Bibliothek und zwei unerschütterliche Frauen – vor dem Hintergrund des zweiten Weltkrieges entfaltet Kate Thompsen die wahre Geschichte der londoner Untergrundstation Bethnal Green, die während des zweiten Weltkrieges für knapp 5.000 Menschen ein Zufluchtsort wurde.

Die Geschichte beginnt im Jahr 2020. Mrs Rodinky ist mit ihren beiden erwachsenen Töchtern Miranda und Rosemary zur Zeit der Corona Pandemie auf dem Weg in das Labyrinth der Londoner U-Bahn-Stationen, um durch einen Mitarbeiter ein Päckchen alte Briefe von damals in Empfang zu nehmen, die während Renovierungsarbeiten gefunden wurden. Angetrieben durch die Briefe und den muffigen Geruch beginnt die alte Dame ihren Töchtern die Geschichte der Londoner U-Bahn Bibliothek zu erzählen.
Dabei nimmt die Autorin den Leser in das Jahr und die Ereignisse von 1944 mit. Die beiden Freundinnen Clara Botton und Ruby Munrue haben unzählige Bücher vor den Bomben gerettet, die den Bewohnern der Station nun Zuversicht, Vertrauen und Hoffnung schenken. Doch was genau veranlasste die Freundinnen sich und ihre Angehörigen in Gefahr zubringen?

Für alle die in Büchereien gehen, um die Welt zu verstehen.