Kate Thompson's "Die Bibliothek der Hoffnung" ist eine faszinierende Bereicherung des historischen Romans. Die Historizität und Authentizität ist stets gegeben und wird durch wunderbare Romanelemente verfeinert. Insbesondere die Beschreibung der Handlungsorte ist eindrucksvoll gelungen. Die enge, klaustrophobische Atmosphäre wird gut eingefangen. Als Leser kann man regelrecht die schwere Luft in den U-Bahn-Schächten unterhalb Londons einatmen. Und selbst in den hoffnungslosesten Momenten findet der Roman immer Licht am Ende des Tunnels.
Dass gerade unser geliebtes Medium - das Buch - den Menschen eben jene Hoffnung gegeben hat, ist großartig. Im Zuge dessen fühlt man sich fast noch besser dieses Buch zu lesen, weil man weiß, wieviel es anderen Leuten bedeutet. Sei es Unterhaltung, unseren Kindern eine lehrreiche Geschichte zu erzählen oder wie hier - die Kriegstage zu überstehen.
Das Buchcover ist perfekt getroffen und harmoniert wunderbar mit dem Buchinhalt. Eine klare Kauf- und Leseempfehlung.
Dass gerade unser geliebtes Medium - das Buch - den Menschen eben jene Hoffnung gegeben hat, ist großartig. Im Zuge dessen fühlt man sich fast noch besser dieses Buch zu lesen, weil man weiß, wieviel es anderen Leuten bedeutet. Sei es Unterhaltung, unseren Kindern eine lehrreiche Geschichte zu erzählen oder wie hier - die Kriegstage zu überstehen.
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