Ein ungewöhnliches Ermittlerduo von Alltagsgeschichten
Kaede ist eine junge Frau, die sich gut um ihren dementen Großvater kümmert. Sie gibt ihm damit viel zurück. Er hat, als sehr belesener Mann mit Hang zu Krimiliteratur, sie stets gefordert und ihr Geschichten entlockt zu Dingen, denen sie gerade begnet sind. Als Kaede einen vergriffen Band von Takeshi Setogawa aus dem Briefkasten zieht, fallen ihr einige Zeitungsausschnitte entgegen. Als sie diese ihrem Großvater zeigt, bekommt er einen lichten Moment und scheint fast wie früher zu sein.
Die Autorin hat sich ein ernstes, trauriges und weltweit leider verbreitetes Thema herausgegriffen, das wohl unterschwellig immer mitlaufen wird: Demenz. Sie erklärt genau, welche drei Arten es gibt und an welcher Kaedes Großvater leidet. Dem übrigens vollkommen klar ist, dass er krank ist. Es wird sehr schlicht und doch genau geschrieben, Kaedes Melancholie überträgt sich ebenfalls auf den Leser. Es wird spannend sein, aber auch Spaß machen, den beiden dabei zuzusehen, sich ihren Geschichten aus dem Alltag zu widmen. Vermutlich wird es traurig enden, aber solche Storys bleiben immer am besten im Gedächtnis.
Die Autorin hat sich ein ernstes, trauriges und weltweit leider verbreitetes Thema herausgegriffen, das wohl unterschwellig immer mitlaufen wird: Demenz. Sie erklärt genau, welche drei Arten es gibt und an welcher Kaedes Großvater leidet. Dem übrigens vollkommen klar ist, dass er krank ist. Es wird sehr schlicht und doch genau geschrieben, Kaedes Melancholie überträgt sich ebenfalls auf den Leser. Es wird spannend sein, aber auch Spaß machen, den beiden dabei zuzusehen, sich ihren Geschichten aus dem Alltag zu widmen. Vermutlich wird es traurig enden, aber solche Storys bleiben immer am besten im Gedächtnis.