Die Bibliothek meines Großvaters macht schon auf den ersten Blick einen beruhigenden Eindruck auf mich. Es wirkt wie ein Gartenspaziergang mit Kirschblüten, Pagoden und einem leise plätschernden Bach. Der Schreibstil passt gut zu diesem ersten Eindruck, ist er doch wenig aufdringlich und ein wenig japanisch nüchtern, ohne dabei gefühlskalt zu sein. Ich war überascht wie viel "Sachteil" zum Thema Demenz schon in der Leseprobe enthalten ist, hatte mir aber tatsächlich darüber auch Infos gewünscht. Daher passt das für mich gut. Ich würde gern weiterlesen und bin neugierig was sich hier für eine Geschichte entfaltet.