Vielversprechend
Masateru Konishis Roman beginnt mit einer zarten, berührenden Geschichte über die junge Lehrerin Kaede und ihren an Demenz erkrankten Grossvater. Schon in der Leseprobe entfaltet sich eine besondere Atmosphäre: Kaede entdeckt in einem alten Buch mysteriöse Zeitungsausschnitte – ein Rätsel, das sie sofort an ihren Grossvater erinnert, der trotz seiner Krankheit eine beeindruckende Kombinationsgabe besitzt und ein tiefes Wissen über klassische Kriminalliteratur hat.
Der Schreibstil ist ruhig, poetisch und gleichzeitig spannend. Konishi gelingt es, mit wenigen Worten eine tiefe emotionale Verbindung zwischen den Figuren aufzubauen. Die Sprache ist feinfühlig und detailreich, ohne überladen zu wirken.
Die Leseprobe zeigt bereits, dass es nicht nur um eine Familiengeschichte geht, sondern auch um die Kraft der Literatur, um Erinnerung, Fantasie und die Frage, wie Geschichten uns helfen können, mit Verlust und Veränderung umzugehen. Ich fand die Leseprobe bewegend, liebevoll und atmosphärisch dicht.
Der Schreibstil ist ruhig, poetisch und gleichzeitig spannend. Konishi gelingt es, mit wenigen Worten eine tiefe emotionale Verbindung zwischen den Figuren aufzubauen. Die Sprache ist feinfühlig und detailreich, ohne überladen zu wirken.
Die Leseprobe zeigt bereits, dass es nicht nur um eine Familiengeschichte geht, sondern auch um die Kraft der Literatur, um Erinnerung, Fantasie und die Frage, wie Geschichten uns helfen können, mit Verlust und Veränderung umzugehen. Ich fand die Leseprobe bewegend, liebevoll und atmosphärisch dicht.