Vision und Wirklichkeit

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heike lohr Avatar

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Kaede liebt ihren Großvater abgöttisch, auch wenn er blaue Tiger siehr, Dinge nicht mehr richtig erkennt und oft nur vor sich hindöst.
Der Großvater erzählt seine Visionen so anschaulich, wie er zu Wolken, sie sie zu drei Typen von Opas machte, erzählte.
Er ist immer bibliophil gewesen und besitzt eine wunderschöne Bibliothek.
Kaede sammelt von Setgovay seine Krimianalyse. Als sie antiquarisch seinen letzten Band ergattert, ist sie vom gut erhaltenen Zustand begeistert. Rätsel geben ihr dir aus der Zeitung ausgeschnittenen Nachrufe auf den Autor auf.
Als ihr Großvater einen guten Tag hat, erzählt sie ihm vom Buch und zeigt es ihm. Ihre Theorien zu den Ausschnitten kann er gut widerlegen Seine Ausführungen sind mit seinen Visionen verbunden, aber überzeugend und schlüssig.
Liebevoll erzählt und übersetzt sieht man vor seinem inneren Auge eine innige Opa-Enkelin-Beziehung, die durch die LewyKörperDemenz andere Dimensionen bekommt.
Realistisch japanisch würde ich meinen Leseeindruck werten. Und ja ich könnte sofort weiterlesen, weinen und lächeln.