Wenn Bücher Brücken bauen – über Generationen hinweg
Schon das Cover strahlt eine ruhige, poetische Tiefe aus, die sich in der Leseprobe eindrucksvoll widerspiegelt. Der Einstieg ist leise und verträumt. Ein alter Mann spricht von einem blauen Tiger, und plötzlich ist man mitten in einer Geschichte, die berührt und fasziniert. Der Schreibstil ist klar und gleichzeitig nuanciert, mit viel Feingefühl für Atmosphäre, innere Prozesse und zwischenmenschliche Verbundenheit.
Kaede und ihr Großvater entfalten sich in wenigen Seiten als vielschichtige und glaubhafte Figuren. Besonders die Szenen, in denen sich Realität und Halluzination überlagern, sind so sensibel erzählt, dass man als Leser selbst beginnt, an die Magie zu glauben. Da ich mich aktuell intensiv mit Themen wie Gesundheit, Altern und kognitiven Veränderungen beschäftige, hat mich diese Perspektive auf Demenz sofort angesprochen.
Ich erwarte eine Geschichte, die den Generationendialog in den Mittelpunkt stellt, den Wert von Erinnerung und Literatur aufzeigt und die berührt, ohne kitschig zu wirken. Eine Geschichte, die ich unbedingt weiterlesen möchte.
Kaede und ihr Großvater entfalten sich in wenigen Seiten als vielschichtige und glaubhafte Figuren. Besonders die Szenen, in denen sich Realität und Halluzination überlagern, sind so sensibel erzählt, dass man als Leser selbst beginnt, an die Magie zu glauben. Da ich mich aktuell intensiv mit Themen wie Gesundheit, Altern und kognitiven Veränderungen beschäftige, hat mich diese Perspektive auf Demenz sofort angesprochen.
Ich erwarte eine Geschichte, die den Generationendialog in den Mittelpunkt stellt, den Wert von Erinnerung und Literatur aufzeigt und die berührt, ohne kitschig zu wirken. Eine Geschichte, die ich unbedingt weiterlesen möchte.