Wenn Demenz träumt, sprechen blaue Tiger Wahrheiten.
"Die Bibliothek meines Großvaters" erzählt auf zarte, eindringliche Weise von der Verbindung zwischen der jungen Kaede und ihrem demenzkranken Großvater.Zwischen Realität und Erinnerung, Phantasie und Verlust.
Inhaltlich changiert die Handlung zwischen Alltag und Halluzination, wobei der Text nicht auf dramatische Ereignisse, sondern auf feine emotionale Verschiebungen und stille Offenbarungen setzt.
Das Cover wirkt, poetisch-melancholisch.
Die Figuren, besonders Großvater und Kaede, sind tief gezeichnet, liebevoll und glaubwürdig, mit all ihrer Traurigkeit, Würde und leisen Komik.
Die Sprache ist poetisch, klar und voller zarter, überraschender Bilder, die den inneren Zerfall als etwas zugleich Schmerzhaftes und Schönes erfahrbar machen.
Im Aufbau wechselt der Roman zwischen dialogischen Episoden und introspektiven Momenten, die sich zu einem vielstimmigen, fast musikalischen Erzählfluss fügen.
Die Handlung entwickelt sich dabei nicht chronologisch, sondern emotional. Ein Roman, der das Herz langsam, aber sicher umklammert.
Inhaltlich changiert die Handlung zwischen Alltag und Halluzination, wobei der Text nicht auf dramatische Ereignisse, sondern auf feine emotionale Verschiebungen und stille Offenbarungen setzt.
Das Cover wirkt, poetisch-melancholisch.
Die Figuren, besonders Großvater und Kaede, sind tief gezeichnet, liebevoll und glaubwürdig, mit all ihrer Traurigkeit, Würde und leisen Komik.
Die Sprache ist poetisch, klar und voller zarter, überraschender Bilder, die den inneren Zerfall als etwas zugleich Schmerzhaftes und Schönes erfahrbar machen.
Im Aufbau wechselt der Roman zwischen dialogischen Episoden und introspektiven Momenten, die sich zu einem vielstimmigen, fast musikalischen Erzählfluss fügen.
Die Handlung entwickelt sich dabei nicht chronologisch, sondern emotional. Ein Roman, der das Herz langsam, aber sicher umklammert.