Das Buch und ich – wir wurden Freunde
Ganz ehrlich, hat das doch einige Seiten gedauert. Die japanische Kultur, auch die des Schreibens ist so ganz anders, als meine übliche Literatur und ich habe auch lange keine Bücher japanischer Autoren gelesen.
Aber so nach einem Viertel des Buches hatte es mich dann richtig gepackt. Kaede, eine junge Frau und Lehrerin, hat nur noch ihren Großvater, einen sehr intelligenten Mann, der auch einmal Lehrer und Direktor war und nun leider an einer besonderen Form von Demenz erkrankt ist. Manchmal ist sein brillanter Verstand glasklar da, manchmal sieht er Fischotter unter dem Bett oder blaue Tiger.
Kaede und ihr Opa sind in großer Liebe einander zugetan. Die junge Frau besucht ihn, so oft sie kann und bringt aus ihrem Leben aktuelle knifflige Kriminalfälle mit und sogar einen eigenen Stalker.
Die Dialoge der beiden erinnerten mich ein wenig an Holmes und Watson. Die saßen auch oft im Salon und haben versucht, einen Fall mit Intelligenz zu lösen. So haben es auch der Großvater und seine Enkelin getan und den Leser teilhaben lassen.
6 Fälle lösen die beiden, 5 gemeinsam und den 6. Fall löst der Großvater dann allein.
Ich fand das Buch äußerst liebenswürdig und auch spannend. Darüber hinaus lernt man auch einiges über Japan und seine Menschen. Mich hat zum Beispiel interessiert, wie dort der Schwimmunterricht in den Schulen abläuft und musste dann beim Recherchieren feststellen, dass man auch in Japan immer mehr Schwimmbäder schließt und die Kinder zunehmend theoretischen Schwimmunterricht erhalten. Also auch im fernen Japan bröckelt der Putz.
Aber darum geht es nicht. Wer Lust auf Rätsel oder Kriminalfälle hat und noch dazu Japan etwas kennenlernen möchte, dem sei Die Bibliothek des Großvaters ans Herz gelegt.
Aber so nach einem Viertel des Buches hatte es mich dann richtig gepackt. Kaede, eine junge Frau und Lehrerin, hat nur noch ihren Großvater, einen sehr intelligenten Mann, der auch einmal Lehrer und Direktor war und nun leider an einer besonderen Form von Demenz erkrankt ist. Manchmal ist sein brillanter Verstand glasklar da, manchmal sieht er Fischotter unter dem Bett oder blaue Tiger.
Kaede und ihr Opa sind in großer Liebe einander zugetan. Die junge Frau besucht ihn, so oft sie kann und bringt aus ihrem Leben aktuelle knifflige Kriminalfälle mit und sogar einen eigenen Stalker.
Die Dialoge der beiden erinnerten mich ein wenig an Holmes und Watson. Die saßen auch oft im Salon und haben versucht, einen Fall mit Intelligenz zu lösen. So haben es auch der Großvater und seine Enkelin getan und den Leser teilhaben lassen.
6 Fälle lösen die beiden, 5 gemeinsam und den 6. Fall löst der Großvater dann allein.
Ich fand das Buch äußerst liebenswürdig und auch spannend. Darüber hinaus lernt man auch einiges über Japan und seine Menschen. Mich hat zum Beispiel interessiert, wie dort der Schwimmunterricht in den Schulen abläuft und musste dann beim Recherchieren feststellen, dass man auch in Japan immer mehr Schwimmbäder schließt und die Kinder zunehmend theoretischen Schwimmunterricht erhalten. Also auch im fernen Japan bröckelt der Putz.
Aber darum geht es nicht. Wer Lust auf Rätsel oder Kriminalfälle hat und noch dazu Japan etwas kennenlernen möchte, dem sei Die Bibliothek des Großvaters ans Herz gelegt.