Ein bewegender Roman

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„Die Bibliothek meines Großvaters“ von Masateru Konishi hat mich schon durch das wunderschöne Cover und den zauberhaften Farbschnitt neugierig gemacht.

Die junge Lehrerin Kaede lebt in Tokio und besucht regelmäßig ihren Großvater, der an einer seltenen Form von Demenz erkrankt ist.
Eines Tages findet sie rätselhafte Zeitungsausschnitte, die in einem gebrauchten Buch stecken.
Da ihr Großvater schon immer ein großes Wissen über Kriminalfälle hat, nimmt sie die Ausschnitte mit zu ihm und schon bald lösen die Beiden kleine und große Fälle, wenn auch mit viel Fantasie.

Ich mochte den Schreibstil flüssigen und angenehmen Schreibstil seht und bin nur so durch die Seiten geflogen.
Kaede und ihr Großvater sind mir schnell ans Herz gewachsen, sie sind zwei sympathisch und außergewöhnliche Charaktere, außerdem merkte man schnell die Liebe zu Büchern und Literatur.

Da der Großvater an Parkinson und Lewy-Körper Demenz leidet, ist die Geschichte an vielen Stellen melancholisch und bedrückend, doch durch die vielen Kriminalfälle und Rätsel die er löst, ist es auch spannend und humorvoll.

„Die Bibliothek meines Großvaters“ hat mich sehr berührt und gleichzeitig gut unterhalten.
Ich kann euch das Buch absolut empfehlen ❤️