Ermittlungen auf die andere Art
Kaede ist Lehrerin und ein echter Krimifan. Sie lebt allein. Ihr Großvater leidet unter Lewy-Körper-Demenz. Dadurch hat er bereits im frühen Stadium Halluzinationen.
Er war Direktor einer Schule und sehr beliebt, weil er sich um seine Schüler immer gekümmert hat.
Als Kaede auf Zeitungsausschnitte stößt, die ihren Sinn zum Lösen von Kriminalfällen wecken, fängt sie an, mit ihrem Großvater zu ermitteln. Aber auch in ihrem Umfeld schlittert sie in interessante Fälle. Ob ein Mord in einer Bar oder dem plötzlichen Verschwinden einer Lehrerin.
Man spürt, dass die beiden ein Faible für die Kriminalliteratur haben. Dabei werden auch immer wieder berühmte Schriftsteller dieses Genres erwähnt.
Ich war fasziniert, wie intelligent und brillant Kaedes Großvater immer noch ist. Und mit ihren Ermittlungen hat sie ihm das Gefühl gegeben, immer noch wichtig zu sein und ihn von seiner Krankheit abgelenkt.
In der Geschichte wird das Krankheitsbild dieser Demenzform näher gebracht, die ich vorher so noch nicht kannte, mit dem speziellen Begriff.
Der Schreibstil ist angenehm. Manchmal waren es mir zu viele Wiederholungen und Erklärungen in den einzelnen Fällen. Das hat den Lesefluss ins Wanken gebracht.
Mir gefiel, dass man merkt, dass man sich in Japan befindet. Das Buch ist „ruhig“. Es ist zwar spannend, zu sinnieren, was alles passiert sein könnte, trotzdem wird es unaufgeregt erzählt. Und am Ende ist es überraschend.
Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen. Jedoch habe ich an manchen Stellen Emotionen vermisst. Da wäre mehr tatsächlich mehr gewesen.
Das hat mir gefehlt, auch wenn die Ermittlungen selbst zum Nachdenken brachten.
Das Cover ist wunderschön gestaltet, so dass man gleich spürt, dass die Geschichte in Japan handelt.
3,5 Sterne
Er war Direktor einer Schule und sehr beliebt, weil er sich um seine Schüler immer gekümmert hat.
Als Kaede auf Zeitungsausschnitte stößt, die ihren Sinn zum Lösen von Kriminalfällen wecken, fängt sie an, mit ihrem Großvater zu ermitteln. Aber auch in ihrem Umfeld schlittert sie in interessante Fälle. Ob ein Mord in einer Bar oder dem plötzlichen Verschwinden einer Lehrerin.
Man spürt, dass die beiden ein Faible für die Kriminalliteratur haben. Dabei werden auch immer wieder berühmte Schriftsteller dieses Genres erwähnt.
Ich war fasziniert, wie intelligent und brillant Kaedes Großvater immer noch ist. Und mit ihren Ermittlungen hat sie ihm das Gefühl gegeben, immer noch wichtig zu sein und ihn von seiner Krankheit abgelenkt.
In der Geschichte wird das Krankheitsbild dieser Demenzform näher gebracht, die ich vorher so noch nicht kannte, mit dem speziellen Begriff.
Der Schreibstil ist angenehm. Manchmal waren es mir zu viele Wiederholungen und Erklärungen in den einzelnen Fällen. Das hat den Lesefluss ins Wanken gebracht.
Mir gefiel, dass man merkt, dass man sich in Japan befindet. Das Buch ist „ruhig“. Es ist zwar spannend, zu sinnieren, was alles passiert sein könnte, trotzdem wird es unaufgeregt erzählt. Und am Ende ist es überraschend.
Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen. Jedoch habe ich an manchen Stellen Emotionen vermisst. Da wäre mehr tatsächlich mehr gewesen.
Das hat mir gefehlt, auch wenn die Ermittlungen selbst zum Nachdenken brachten.
Das Cover ist wunderschön gestaltet, so dass man gleich spürt, dass die Geschichte in Japan handelt.
3,5 Sterne