Etwas anderes erwartet
Zum Cover des Buches kann ich nur "Wow" sagen. Es ist dem Verlag gelungen ein wunderschönes Cover mit passendem Farbschnitt zu gestalten.
Das Buch ist ein Auftakt zu einer Triologie. Kaede kümmert sich liebevoll um ihren an einer besonderen Form der Demenz (Lewy-Körper-Demanz) erkranten Großvater. Sie haben beide eine besondere Vorliebe für Kriminalromane. Diese Leidenschaft hilft ihnen ein paar dubiose Fälle zuklaren, bis sie selbst in eine gefährlich Lage kommen.
Der Schreibstil des Buches hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Sehr klar und flüssig, aber ruhig. Die "Fälle" werden gut dargestellt und auch die ein oder andere Skizze des Raumes um den es geht hilft sehr bei der Vorstellung. Auch die Beziehung von Kaede und ihrem Großvater ´, sowie die zu ihren Freunden Iwata und Shiki sind toll dargestellt. Für jemanden, der sich allerdings mit Japan nicht so gut auskennt mag die teils sehr förmliche Umgangsform etwas befendlich sein. Auch wäre hier eventuell ein kleine Sprachregister am Ende des Buches hilfreich. Ich finde das Buch ist in zwei Teile untergliedert. Im ersten geht es mehr um Kaede und ihren Großvater, die Fälle lösen. man könnte auch denken, dass sie für ihn erstellt sind um sein Gedächtnis zu fordern, schließlich ist er an Demenz erkrankt. Sie sind aber real und es ist immer wieder niedlich wie er dann mit dem Satz "reich mir mal meine Zigaretten" beginnt die Lösung zu finden. Im zweiten Teil gerät erst Iwata und dann Kaede ins Fadenkreuz. Hier werden dann die persönlichen Probleme gelöst.
An sich ist das Thema sehr gut gewählt. Der dement kranke Opa, die Enkelin, die sich um ihn kümmert. Man bekommt einen kleinen Eindruck dieser besonderen Demenz Form und das Buch gibt dem Autor die Möglichkeit darüber zuberichten. Auch die Freundschaft zu Iwata und Shiki gefällt mir sehr gut. Man bekommt zumindest einen kleinen Eindruck ins japanische Leben. Mir hat allerdings die Zusammensetzung des Buches nicht so ganz gefallen, bzw. überzeugt. Erst die präsentierten Fälle und dann die persönlichen. ich hätte es besser gefunden, wenn ie persönlichen mehr zwischen den anderen eingebettet worden wären. So hat es eher den Eindruck von zwei Büchern gemacht und irgendwie fehlt mir der Bezug zum Titel etwas. Einerseits fand ich das Buch gut, andererseits hat mir etwas gefehlt.
Das Buch ist ein Auftakt zu einer Triologie. Kaede kümmert sich liebevoll um ihren an einer besonderen Form der Demenz (Lewy-Körper-Demanz) erkranten Großvater. Sie haben beide eine besondere Vorliebe für Kriminalromane. Diese Leidenschaft hilft ihnen ein paar dubiose Fälle zuklaren, bis sie selbst in eine gefährlich Lage kommen.
Der Schreibstil des Buches hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Sehr klar und flüssig, aber ruhig. Die "Fälle" werden gut dargestellt und auch die ein oder andere Skizze des Raumes um den es geht hilft sehr bei der Vorstellung. Auch die Beziehung von Kaede und ihrem Großvater ´, sowie die zu ihren Freunden Iwata und Shiki sind toll dargestellt. Für jemanden, der sich allerdings mit Japan nicht so gut auskennt mag die teils sehr förmliche Umgangsform etwas befendlich sein. Auch wäre hier eventuell ein kleine Sprachregister am Ende des Buches hilfreich. Ich finde das Buch ist in zwei Teile untergliedert. Im ersten geht es mehr um Kaede und ihren Großvater, die Fälle lösen. man könnte auch denken, dass sie für ihn erstellt sind um sein Gedächtnis zu fordern, schließlich ist er an Demenz erkrankt. Sie sind aber real und es ist immer wieder niedlich wie er dann mit dem Satz "reich mir mal meine Zigaretten" beginnt die Lösung zu finden. Im zweiten Teil gerät erst Iwata und dann Kaede ins Fadenkreuz. Hier werden dann die persönlichen Probleme gelöst.
An sich ist das Thema sehr gut gewählt. Der dement kranke Opa, die Enkelin, die sich um ihn kümmert. Man bekommt einen kleinen Eindruck dieser besonderen Demenz Form und das Buch gibt dem Autor die Möglichkeit darüber zuberichten. Auch die Freundschaft zu Iwata und Shiki gefällt mir sehr gut. Man bekommt zumindest einen kleinen Eindruck ins japanische Leben. Mir hat allerdings die Zusammensetzung des Buches nicht so ganz gefallen, bzw. überzeugt. Erst die präsentierten Fälle und dann die persönlichen. ich hätte es besser gefunden, wenn ie persönlichen mehr zwischen den anderen eingebettet worden wären. So hat es eher den Eindruck von zwei Büchern gemacht und irgendwie fehlt mir der Bezug zum Titel etwas. Einerseits fand ich das Buch gut, andererseits hat mir etwas gefehlt.