Krimi? Roman? Thriller?
Kaede und ihr Großvater teilen die Liebe zur Literatur - zu Krimis, um genau zu sein.
Trotz (oder gerade aufrgund?) der Demenzerkrankung ihres Großvaters lösen sie das ein oder andere Rätsel, welchem Kaede in ihrem Alltag begegnet. Von mysteriösen Zettelchen in einem gebraucht gekauften Buch, über verschwundene Personen bis hin zu einem Mord ist alles dabei.
Dass dabei Erinnerungen an die klassischen Krimiautor:innen wie Agatha Christie oder G.K Chesterton geweckt werden, ist kein Zufall - der Autor selbst zählt zahlreiche Werke des Genres auf und bietet somit gleich Inspirationen für das nächste Buch, welches man lesen könnte.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig - ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen.
So gesehen wird alles erfüllt, was ein gutes Buch ausmacht. Und trotzdem bin ich mir immer noch nicht sicher, ob es mir tatsächlich gefallen hat.
[Achtung: Spoiler]
Der Beginn als Feel-Good-Roman mit Krimielementen hat mich richtig gepackt. Wie Kaede zusammen mit ihrem Großvater diverse Theorien ("Geschichten", wie der Großvater sie nennt) aufstellt, die sich im Nachhinein auch als richtig erweisen, laden zum Miträtseln ein. Gleichzeitig wird ein zweiter Handlungsbogen aufgebaut, denn Kaede befindet sich in Gefahr - ein Stalker hat es auf sie abgesehen.
Und genau diese Wendung zum Ende des Buches (und damit der kurze Ausflug ins "Thriller"-Genre) waren mir dann doch ein wenig zu viel. Eigentlich wären das meiner Meinung nach besser zwei - grundverschiedene - Bücher gewesen.
Interessant wird es trotzdem sein, wie die Geschichte weitergeht. Laut Klappentext handelt es sich ja um den ersten Band einer Trilogie. Vielleicht gebe ich also Kaede und ihrem Großvater mit dem zweiten Band doch noch eine Chance.
Trotz (oder gerade aufrgund?) der Demenzerkrankung ihres Großvaters lösen sie das ein oder andere Rätsel, welchem Kaede in ihrem Alltag begegnet. Von mysteriösen Zettelchen in einem gebraucht gekauften Buch, über verschwundene Personen bis hin zu einem Mord ist alles dabei.
Dass dabei Erinnerungen an die klassischen Krimiautor:innen wie Agatha Christie oder G.K Chesterton geweckt werden, ist kein Zufall - der Autor selbst zählt zahlreiche Werke des Genres auf und bietet somit gleich Inspirationen für das nächste Buch, welches man lesen könnte.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig - ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen.
So gesehen wird alles erfüllt, was ein gutes Buch ausmacht. Und trotzdem bin ich mir immer noch nicht sicher, ob es mir tatsächlich gefallen hat.
[Achtung: Spoiler]
Der Beginn als Feel-Good-Roman mit Krimielementen hat mich richtig gepackt. Wie Kaede zusammen mit ihrem Großvater diverse Theorien ("Geschichten", wie der Großvater sie nennt) aufstellt, die sich im Nachhinein auch als richtig erweisen, laden zum Miträtseln ein. Gleichzeitig wird ein zweiter Handlungsbogen aufgebaut, denn Kaede befindet sich in Gefahr - ein Stalker hat es auf sie abgesehen.
Und genau diese Wendung zum Ende des Buches (und damit der kurze Ausflug ins "Thriller"-Genre) waren mir dann doch ein wenig zu viel. Eigentlich wären das meiner Meinung nach besser zwei - grundverschiedene - Bücher gewesen.
Interessant wird es trotzdem sein, wie die Geschichte weitergeht. Laut Klappentext handelt es sich ja um den ersten Band einer Trilogie. Vielleicht gebe ich also Kaede und ihrem Großvater mit dem zweiten Band doch noch eine Chance.