Leider für mich etwas altbacken und langweilig.
Unbezahlte Werbung, vielen Dank an @vorablesen.de und @kiwi_verlag für das Rezensionsexemplar! Meine Rezension wurde davon unabhängig erstellt. „Die Bibliothek meines Großvaters“ erscheint am 14. August 2025 beim Verlag Kiepenheuer & Witsch und wurde von Peter Aichinger-Fankhauser ins Deutsche übersetzt.
Bei Romanen von japanischen Autor:innen brauche ich in der Regel ein paar Seiten, um reinzukommen. Die gesellschaftlichen Regeln und Zwänge sind mir so fremd, dass ich ein wenig Zeit brauche, um mich einzugewöhnen. Meist gelingt mir das sehr schnell und dann konnten mich z. B. Titel wie „Die Magnolienkatzen“, „Donnerstags im Café unter den Kirschbäumen“ oder „Frau Komachi empfiehlt ein Buch“ mit ihrem besonderen Charme verzaubern.
Spoiler vorweg, bei „Die Bibliothek meines Großvaters“ blieb das allerdings leider aus. Ich fand die Aneinanderreihung der Rätsel nach dem zweiten eher langweilig. Und die Erzählweise sehr altbacken. Das Sekundärwissen zur Kriminalliteratur wurde gut recherchiert und irgendwie zwanghaft untergebracht. Den Stil empfand ich stellenweise als würde ein Professor dozieren.
Vielleicht war meine Erwartungshaltung auch einfach zu groß. Ich habe im privaten Umfeld selbst mit der Pflege eines Demenzkranken zu tun. Die Idee mittels eines gemeinsamen Hobbys eine Verbindung aufzubauen bzw. diese zu halten, fand ich spannend. Die Umsetzung hat mir persönlich leider nicht besonders gefallen.
Fazit: Den Roman von Masateru Konishi „Die Bibliothek meines Großvaters“ kann man gut lesen, allerdings unterließ die Lektüre bei mir keinen bleibenden Eindruck. Schade!
Bei Romanen von japanischen Autor:innen brauche ich in der Regel ein paar Seiten, um reinzukommen. Die gesellschaftlichen Regeln und Zwänge sind mir so fremd, dass ich ein wenig Zeit brauche, um mich einzugewöhnen. Meist gelingt mir das sehr schnell und dann konnten mich z. B. Titel wie „Die Magnolienkatzen“, „Donnerstags im Café unter den Kirschbäumen“ oder „Frau Komachi empfiehlt ein Buch“ mit ihrem besonderen Charme verzaubern.
Spoiler vorweg, bei „Die Bibliothek meines Großvaters“ blieb das allerdings leider aus. Ich fand die Aneinanderreihung der Rätsel nach dem zweiten eher langweilig. Und die Erzählweise sehr altbacken. Das Sekundärwissen zur Kriminalliteratur wurde gut recherchiert und irgendwie zwanghaft untergebracht. Den Stil empfand ich stellenweise als würde ein Professor dozieren.
Vielleicht war meine Erwartungshaltung auch einfach zu groß. Ich habe im privaten Umfeld selbst mit der Pflege eines Demenzkranken zu tun. Die Idee mittels eines gemeinsamen Hobbys eine Verbindung aufzubauen bzw. diese zu halten, fand ich spannend. Die Umsetzung hat mir persönlich leider nicht besonders gefallen.
Fazit: Den Roman von Masateru Konishi „Die Bibliothek meines Großvaters“ kann man gut lesen, allerdings unterließ die Lektüre bei mir keinen bleibenden Eindruck. Schade!