Macht nachdenklich
Ein berührender Roman über die Kraft von Büchern und Geschichten – spannend, charmant und voller Herz.
Kaede, eine junge Lehrerin aus Tokio, stößt eines Tages auf seltsame Zeitungsausschnitte, die in einem gebrauchten Buch stecken. Ein Rätsel! Sie muss sofort an ihren Großvater denken, der trotz seiner Demenzerkrankung über eine unglaubliche Kombinationsgabe verfügt. Außerdem weist er ein enormes Wissen auf, wenn es um die großen Klassiker der Kriminalliteratur geht. Gemeinsam lassen die beiden ihrer Fantasie freien Lauf und lösen so meisterhaft allerlei kleine und große Rätsel, auf die Kaede in ihrem Alltag stößt. Doch plötzlich nähert sich Kaede ein bedrohlicher Schatten, der die beiden auf eine harte Probe stellt. Kann ihre gemeinsame Liebe zur Literatur sie retten?
Fazit:
Das Cover ist wunderschön, das Motiv, die Farben, die Aufteilung, man muss das Buch in der Buchhandlung einfach in die Hand nehmen. Und nicht nur das Cover ist besonders, sondern auch die wunderschönen Blumen, die entstehen, wenn das Buch geschlossen ist.
Der Schreibstil ist leise, ja unaufgeregt und trotzdem spannend und bildhaft, ja sogarein bisschen magisch. Obwohl es nicht nur um Enkelin und Großvater geht, die ein inniges Verhältnis zueinander haben, sondern auch um ein so wichtiges Thema wie Demenz, wird hier ein "Plauderton" verwendet. Dies macht es gut lesbar und verständlich, ohne hochtrabende Beschreibungen. Die verschiedensten Formen werden auch für den Laien gut erklärt und passend in die Geschichte eingebunden. Die Enkelin erinnert sich, während ihr Großvater vergisst.
Ein heikles Thema wird einbezogen, mit all seinen Facetten. Aber es ist auch ein Rätselraten, welches durch den Großvater nochmal besonders ist. Obwohl das Thema Demenz hier ein Punkt ist, der wichtig ist, dreht sich nicht alles um die Demenzerkrankung. Die ein oder anderen Verhaltensweisen und Handlungsstränge ergeben durch die Krankheit dann irgendwie einen Sinn. Obwohl Kaedes Großvater an Demenz erkrankt ist, entschlüsselt er Rätsel mit guter Beobachtungsgabe und scharfem Verstand. Dies lässt auf den Menschen vor seiner Erkrankung schließen und in den hellen Momenten ist er immer dieser Mensch. Enkelin und Großvater verbindet auch die große Liebe zu Büchern. Dies fließt immer wieder in die Geschichte ein.
Eine berührende, zarte Geschichte ist hier entstanden.
Kaede, eine junge Lehrerin aus Tokio, stößt eines Tages auf seltsame Zeitungsausschnitte, die in einem gebrauchten Buch stecken. Ein Rätsel! Sie muss sofort an ihren Großvater denken, der trotz seiner Demenzerkrankung über eine unglaubliche Kombinationsgabe verfügt. Außerdem weist er ein enormes Wissen auf, wenn es um die großen Klassiker der Kriminalliteratur geht. Gemeinsam lassen die beiden ihrer Fantasie freien Lauf und lösen so meisterhaft allerlei kleine und große Rätsel, auf die Kaede in ihrem Alltag stößt. Doch plötzlich nähert sich Kaede ein bedrohlicher Schatten, der die beiden auf eine harte Probe stellt. Kann ihre gemeinsame Liebe zur Literatur sie retten?
Fazit:
Das Cover ist wunderschön, das Motiv, die Farben, die Aufteilung, man muss das Buch in der Buchhandlung einfach in die Hand nehmen. Und nicht nur das Cover ist besonders, sondern auch die wunderschönen Blumen, die entstehen, wenn das Buch geschlossen ist.
Der Schreibstil ist leise, ja unaufgeregt und trotzdem spannend und bildhaft, ja sogarein bisschen magisch. Obwohl es nicht nur um Enkelin und Großvater geht, die ein inniges Verhältnis zueinander haben, sondern auch um ein so wichtiges Thema wie Demenz, wird hier ein "Plauderton" verwendet. Dies macht es gut lesbar und verständlich, ohne hochtrabende Beschreibungen. Die verschiedensten Formen werden auch für den Laien gut erklärt und passend in die Geschichte eingebunden. Die Enkelin erinnert sich, während ihr Großvater vergisst.
Ein heikles Thema wird einbezogen, mit all seinen Facetten. Aber es ist auch ein Rätselraten, welches durch den Großvater nochmal besonders ist. Obwohl das Thema Demenz hier ein Punkt ist, der wichtig ist, dreht sich nicht alles um die Demenzerkrankung. Die ein oder anderen Verhaltensweisen und Handlungsstränge ergeben durch die Krankheit dann irgendwie einen Sinn. Obwohl Kaedes Großvater an Demenz erkrankt ist, entschlüsselt er Rätsel mit guter Beobachtungsgabe und scharfem Verstand. Dies lässt auf den Menschen vor seiner Erkrankung schließen und in den hellen Momenten ist er immer dieser Mensch. Enkelin und Großvater verbindet auch die große Liebe zu Büchern. Dies fließt immer wieder in die Geschichte ein.
Eine berührende, zarte Geschichte ist hier entstanden.