nicht "meine" Geschichte
Kaede, eine junge Lehrerin aus Tokio, und ihren demenzkranken Großvater verbindet die Liebe zu Klassikern aus der Kriminalliteratur und zum Lösen von Rätseln und Mysterien. In seinen hellen Momenten verfügt ihr Großvater immer noch über eine immense Kombinationsgabe und löst so viele Rätsel aus dem Alltag. Doch plötzlich wird ein Kriminalfall persönlich. Kann Kaede von ihrem Großvater gerettet werden?
Dieser Roman ist im japanischen Original der Auftakt einer Trilogie. Ob diese Folgebände auch in Deutschland erscheinen werden, ist mir bisher nicht bekannt, allerdings werde ich diese Reihe nicht fortsetzen, denn ich hatte etwas anderes erwartet.
Zum einen sind mir die japanischen Begriffe und Anspielungen, die in diesem Buch vorkommen, fremdgeblieben. Ich habe kaum Erfahrung mit Literatur aus Japan und wenn hier Anspielungen auf bekannte japanische Spiele, Serien, Prominente, usw. gemacht werden, habe ich davon leider keine verstanden. Das ist natürlich mein persönliches Problem und nicht dem Buch anzulasten.
Die „Bibliothek meines Großvaters“ spielt tatsächlich keine Rolle. Es geht lediglich darum, dass er viel gelesen hat und daher gut im Ermitteln und Kombinieren ist. Mich hat überrascht, dass diese Fälle episodenhaft geschildert werden. Jedes Kapitel beginnt zunächst mit allgemeinem Geplänkel, was manchmal leider langatmig war, und dann kam es zum Kriminalfall. Oft hat der Großvater zunächst seine Enkelin zwei oder drei Ideen vorstellen lassen, wie sich ein Ereignis zugtragen haben könnte, wobei er jeden Ansatz widerlegt hat, um dann selbst seine Lösung zu präsentieren. Irgendwie war es interessant, wie er kombiniert hat und so die Fälle auflösen könnte, aber es war schon alles sehr konstruiert. Der letzte Fall ist der persönlichste und daher auch spannendste. Trotzdem hat mir das Buch nur mittelmäßig gefallen.
Fazit: Ich habe etwas anderes erwartet, noch mehr Bezug zu Büchern bzw. der Bibliothek und weniger von der episodenhaften Präsentation der Fälle. Die Auflösung der mysteriösen Vorkommnisse durch die Kombinationsfähigkeit des Großvaters war irgendwie beeindruckend, aber gleichzeitig auch sehr konstruiert. Es war einfach nicht „meine“ Geschichte.
Dieser Roman ist im japanischen Original der Auftakt einer Trilogie. Ob diese Folgebände auch in Deutschland erscheinen werden, ist mir bisher nicht bekannt, allerdings werde ich diese Reihe nicht fortsetzen, denn ich hatte etwas anderes erwartet.
Zum einen sind mir die japanischen Begriffe und Anspielungen, die in diesem Buch vorkommen, fremdgeblieben. Ich habe kaum Erfahrung mit Literatur aus Japan und wenn hier Anspielungen auf bekannte japanische Spiele, Serien, Prominente, usw. gemacht werden, habe ich davon leider keine verstanden. Das ist natürlich mein persönliches Problem und nicht dem Buch anzulasten.
Die „Bibliothek meines Großvaters“ spielt tatsächlich keine Rolle. Es geht lediglich darum, dass er viel gelesen hat und daher gut im Ermitteln und Kombinieren ist. Mich hat überrascht, dass diese Fälle episodenhaft geschildert werden. Jedes Kapitel beginnt zunächst mit allgemeinem Geplänkel, was manchmal leider langatmig war, und dann kam es zum Kriminalfall. Oft hat der Großvater zunächst seine Enkelin zwei oder drei Ideen vorstellen lassen, wie sich ein Ereignis zugtragen haben könnte, wobei er jeden Ansatz widerlegt hat, um dann selbst seine Lösung zu präsentieren. Irgendwie war es interessant, wie er kombiniert hat und so die Fälle auflösen könnte, aber es war schon alles sehr konstruiert. Der letzte Fall ist der persönlichste und daher auch spannendste. Trotzdem hat mir das Buch nur mittelmäßig gefallen.
Fazit: Ich habe etwas anderes erwartet, noch mehr Bezug zu Büchern bzw. der Bibliothek und weniger von der episodenhaften Präsentation der Fälle. Die Auflösung der mysteriösen Vorkommnisse durch die Kombinationsfähigkeit des Großvaters war irgendwie beeindruckend, aber gleichzeitig auch sehr konstruiert. Es war einfach nicht „meine“ Geschichte.