Nicht wie erwartet, trotzdem gut
In der Geschichte folgen wir Kaede, die ein sehr gutes Verhältnis zu ihrem Großvater hat. Beide verbindet ihre Liebe zu Büchern, sie mögen Krimis und lösen gerne Rätsel. Ihr Großvater ist inzwischen an einer seltenen Form von Demenz erkrankt, aber Kaede besucht ihn, so oft sie kann, und wenn er gerade gut drauf ist, lösen sie weiterhin zusammen Rätsel.
Kaede ist sehr ruhig und in sich gekehrt und gefühlt spricht sie im Buch fast nie. Wir bekommen als Lesende zwar Einblick in ihre Gedanken, aber aussprechen tut sie sie selten. Das fand ich schade, denn im Vergleich zu anderen Charakteren in der Geschichte wirkte sie etwas farblos. Ihren Großvater hingegen fand ich toll dargestellt, er war eine sehr interessante Figur.
Die Erzählweise ist sehr beobachtend, ruhig und stellenweise scharfsinnig.
Die Geschichte teilt sich eher in kleine Episoden auf, von denen jede ein anderes Rätsel darstellt, welches der Großvater am Ende mit seiner beeindruckenden Kombinationsgabe löst. Das habe ich mir anders vorgestellt, aber es ließ sich trotzdem gut lesen. Auch erfahren wir durch die Krimibegeisterung von den Figuren viel über das Genre Krimi, was mit großer Liebe zum Detail und spannend eingeflochten wird.
Durch die Episoden hatte ich aber das Gefühl, dass viele Erzählstränge nicht zu Ende gebracht wurden und dass vieles nicht sehr tiefgehend behandelt wurde, darunter auch Ereignisse aus der Vergangenheit von Kaede. Alles wurde nur einmal kurz berührt.
Ich hatte mir die Geschichte anders vorgestellt, hatte aber trotzdem mit dem Buch ein paar schöne Lesestunden, vor allem durch den Stil und die süße Beziehung zwischen Enkelin und Großvater.
Kaede ist sehr ruhig und in sich gekehrt und gefühlt spricht sie im Buch fast nie. Wir bekommen als Lesende zwar Einblick in ihre Gedanken, aber aussprechen tut sie sie selten. Das fand ich schade, denn im Vergleich zu anderen Charakteren in der Geschichte wirkte sie etwas farblos. Ihren Großvater hingegen fand ich toll dargestellt, er war eine sehr interessante Figur.
Die Erzählweise ist sehr beobachtend, ruhig und stellenweise scharfsinnig.
Die Geschichte teilt sich eher in kleine Episoden auf, von denen jede ein anderes Rätsel darstellt, welches der Großvater am Ende mit seiner beeindruckenden Kombinationsgabe löst. Das habe ich mir anders vorgestellt, aber es ließ sich trotzdem gut lesen. Auch erfahren wir durch die Krimibegeisterung von den Figuren viel über das Genre Krimi, was mit großer Liebe zum Detail und spannend eingeflochten wird.
Durch die Episoden hatte ich aber das Gefühl, dass viele Erzählstränge nicht zu Ende gebracht wurden und dass vieles nicht sehr tiefgehend behandelt wurde, darunter auch Ereignisse aus der Vergangenheit von Kaede. Alles wurde nur einmal kurz berührt.
Ich hatte mir die Geschichte anders vorgestellt, hatte aber trotzdem mit dem Buch ein paar schöne Lesestunden, vor allem durch den Stil und die süße Beziehung zwischen Enkelin und Großvater.