spannende Krimigeschichtensammlung
Im Roman "Die Bibliothek meines Großvaters" von Masateru Konishi ist der Titel Programm.
Das Buch ist wie eine Sammlung von Kriminalgeschichten.
Kaedes Großvater leidet an einer seltenen Form von Demenz und teil mit ihr die Leidenschaft für Kriminalromane. Anfangs gedacht um seine Geist möglichst lange zu erhalten, erzählt sie ihrem Großvater von rätselhaften Ereignissen aus ihrem Umfeld und ihrem Schulalltag als Lehrerin. Mit seiner Hilfe versucht sie den Täter bzw. die Täterin der Geschichten zu finden. Zum Ende hin werden die Erzählungen immer persönlicher. Bis es schlussendlich keine Erzählungen mehr sind, sondern die Gegenwart sie einholt.
Krimiliebhaber werden dieses Buch lieben. Ansonsten ist es ein spannend geschriebener Roman der durch die relativ unabhängigen Kapitel, auch für diejenigen gut zu lesen ist, die gerne ein Buch zwischendurch weg legen. Mir hat extrem gut gefallen, dass der Autor herausarbeitet, wie wichtig es gerade für Demenzkranke ist, dass Familienangehörige, zu denen sie einen enge emotionale Bindung haben, für sie da sind. Außeracht gelassen wird auch nicht die Bedeutung von wahren Freunden. Zudem schildert der Autor auch die typischen Merkmale der Krankheit, was ich wichtig finde für das Verständnis des gesamten Buches.
Das Buch ist wie eine Sammlung von Kriminalgeschichten.
Kaedes Großvater leidet an einer seltenen Form von Demenz und teil mit ihr die Leidenschaft für Kriminalromane. Anfangs gedacht um seine Geist möglichst lange zu erhalten, erzählt sie ihrem Großvater von rätselhaften Ereignissen aus ihrem Umfeld und ihrem Schulalltag als Lehrerin. Mit seiner Hilfe versucht sie den Täter bzw. die Täterin der Geschichten zu finden. Zum Ende hin werden die Erzählungen immer persönlicher. Bis es schlussendlich keine Erzählungen mehr sind, sondern die Gegenwart sie einholt.
Krimiliebhaber werden dieses Buch lieben. Ansonsten ist es ein spannend geschriebener Roman der durch die relativ unabhängigen Kapitel, auch für diejenigen gut zu lesen ist, die gerne ein Buch zwischendurch weg legen. Mir hat extrem gut gefallen, dass der Autor herausarbeitet, wie wichtig es gerade für Demenzkranke ist, dass Familienangehörige, zu denen sie einen enge emotionale Bindung haben, für sie da sind. Außeracht gelassen wird auch nicht die Bedeutung von wahren Freunden. Zudem schildert der Autor auch die typischen Merkmale der Krankheit, was ich wichtig finde für das Verständnis des gesamten Buches.