Zwischen Cozy Crime und Familiengeschichte
Ich dachte, dieses Buch würde mich mehr in Richtung klassischer Krimi oder geheimnisvolles Abenteuer führen.
Stattdessen bekam ich eine ruhigere, episodenhafte Geschichte - manchmal fast zu langsam, manchmal aber auch zärtlich schön.
„Alles, was auf der Welt geschieht, ist eine Geschichte."
Das ist der Satz, der hängen bleibt. Denn im Kern geht es hier weniger um spannende Fälle, sondern um die Verbindung zwischen Kaede und ihrem demenzkranken Großvater. Die Rätsel, die sie ihm erzählt, wirken wie kleine Übungen, um ihn wachzuhalten. Für mich fühlten sie sich eher wie lose Episoden an, oft ohne roten Faden. Ich habe mich dabei ertappt, wie meine Gedanken abschweiften.
Aber was mich berührt hat, war diese innige, ehrliche Liebe zwischen den beiden. In manchen Momenten dachte ich an meinen eigenen Opa zurück, a die kleinen Gesten und Geschichten, die bleiben, wenn Erinnerungen verschwimmen.
Das Ende ließ mich ein wenig ratlos zurück, aber vielleicht gehört genau das dazu: Demenz ist kein rundes, fertiges Erzählen, sondern brüchig, fragmentiert, voller Abschiede.
Für mich war das Buch nicht fesselnd, aber dennoch wertvoll. Nicht für die Krimis, sondern für das stille Leuchten der Beziehung zwischen Enkelin und Großvater.
Stattdessen bekam ich eine ruhigere, episodenhafte Geschichte - manchmal fast zu langsam, manchmal aber auch zärtlich schön.
„Alles, was auf der Welt geschieht, ist eine Geschichte."
Das ist der Satz, der hängen bleibt. Denn im Kern geht es hier weniger um spannende Fälle, sondern um die Verbindung zwischen Kaede und ihrem demenzkranken Großvater. Die Rätsel, die sie ihm erzählt, wirken wie kleine Übungen, um ihn wachzuhalten. Für mich fühlten sie sich eher wie lose Episoden an, oft ohne roten Faden. Ich habe mich dabei ertappt, wie meine Gedanken abschweiften.
Aber was mich berührt hat, war diese innige, ehrliche Liebe zwischen den beiden. In manchen Momenten dachte ich an meinen eigenen Opa zurück, a die kleinen Gesten und Geschichten, die bleiben, wenn Erinnerungen verschwimmen.
Das Ende ließ mich ein wenig ratlos zurück, aber vielleicht gehört genau das dazu: Demenz ist kein rundes, fertiges Erzählen, sondern brüchig, fragmentiert, voller Abschiede.
Für mich war das Buch nicht fesselnd, aber dennoch wertvoll. Nicht für die Krimis, sondern für das stille Leuchten der Beziehung zwischen Enkelin und Großvater.