Wunderbar hineinversetzt ins Paris des späten 19. Jahrhunderts mit schönen, bildhaften Beschreibungen der Stadt und der Künstlerszene, werde ich auf diesen ersten Seiten mit der Protagonistin Camille noch nicht ganz warm. Irgendwie bleibt sie mir fremd und scheint blass. Auch die Rückblenden in ihre frühere Jugend und in ihre Familie ändern nicht viel daran.
Das Thema hingegen ist spannend und wird gut eingeführt. Inwiefern sich Frauen im ausklingenden 19. Jahrhundert auch in der Künstlerszene durchgesetzt haben, ist mir bislang nicht bekannt und ich bin neugierig darauf, diese historische Seite der Geschichte weiter zu verfolgen.
Der Erzähl- und Schreibstil gefällt mir ebenfalls sehr gut und ich tauche von Beginn an in die Geschichte ein. Pia Rosenberger beweist schon auf diesen ersten Seiten, dass sie es versteht mit Landschaftsbeschreibungen zu verzaubern. Aufgrund dessen, würde ich Camille gerne noch eine Chance geben.
Das Thema hingegen ist spannend und wird gut eingeführt. Inwiefern sich Frauen im ausklingenden 19. Jahrhundert auch in der Künstlerszene durchgesetzt haben, ist mir bislang nicht bekannt und ich bin neugierig darauf, diese historische Seite der Geschichte weiter zu verfolgen.
Der Erzähl- und Schreibstil gefällt mir ebenfalls sehr gut und ich tauche von Beginn an in die Geschichte ein. Pia Rosenberger beweist schon auf diesen ersten Seiten, dass sie es versteht mit Landschaftsbeschreibungen zu verzaubern. Aufgrund dessen, würde ich Camille gerne noch eine Chance geben.