Die Birken wissens noch

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sylviemarie Avatar

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Edvard Hirifjell wächst bei seinem Großvater Sverre auf. Seine Eltern sind gestorben als er drei Jahre alt war. Ihr Tod ist von einem Geheimnis umgeben; sie starben auf einer Reise nach Frankreich und Edvard war einige Tage verschwunden, ehe er gefunden wurde. Seither lebt er bei seinen Großeltern, seit dem Tod der Großmutter alleine mit seinem Großvater. Als auch Sverre schießlich stirbt, entdeckt Edvard einige Ungereimtheiten in der Familiengeschichte, insbesondere seinen Großonkel Einar betreffend, der angeblich im zweiten Weltkrieg hingerichtet worden ist. Edvard erfährt nun, dass Einar Anfang der Siebziger Jahre in Saskum gewesen sein soll, als Edvard 10 Jahre alt war. Er begibt sich auf die Suche nach seiner Vergangenheit, auf die Spuren seiner Eltern und deren mysteriösen Tod und findet dunkle Geheimnisse und eine große Liebe....

Ich war nicht ganz so begeistert von der Geschichte wie ich zu Anfang erwartet habe. Zum Einen, weil es in eine furchtbar langatmige Erzählung ausgeartet ist, die stellenweise sehr weitschweifig und unübersichtlich war und – speziell wenn es um handwerksspezifische Ausführungen ging – sehr detailreich. Somit war es ein wenig mühsam zu lesen, was schade war, denn die Geschichte selbst war durchaus spannend, hatte nur immer wieder ziemliche Längen. Insgesamt aber trotzdem ein lesenswertes Buch.