Geheimnisse der Grenze
Im deutsch-dänischen Grenzgebiet wird ein mysteriöser Fall aufgedeckt, der tief in die Geschichte und Mythologie der Region führt. Zwei Frauenleichen, die auf den ersten Blick einem jahrhundertealten Wikinger-Ritual zum Opfer gefallen sind, werden entdeckt. Kommissar Ohlsen, ein Ermittler aus Flensburg, und die dänische Polizei stehen vor einem Rätsel, das nicht nur historische Fragen aufwirft, sondern auch eine aktuelle Spur zu den seit Kurzem verschwundenen jungen Frauen zu verbergen scheint.
Die Geschichte entfaltet sich geschickt zwischen den gegenwärtigen Ermittlungen und archäologischen Entdeckungen, wobei die Zusammenarbeit mit Fria Svensson, einer Archäologin, zunächst von Kommissar Ohlsen abgelehnt wird. Die Spannungen zwischen dem pragmatischen Ohlsen und der wissensbegierigen Fria sind spürbar, was den Fall sowohl emotional als auch intellektuell auflädt. Doch Ohlsen begeht einen fatalen Fehler, als er ihre Expertise nicht sofort einbezieht, was sich später als gravierend herausstellt.
Der Autor versteht es, eine dichte Atmosphäre aufzubauen und den Leser in den Strudel der Ereignisse zu ziehen. Besonders faszinierend ist die Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart, die durch die archäologischen Funde und das uralte Ritual eine zusätzliche Dimension erhält. Der Spannungsbogen wird mit jeder Wendung stärker, und man fragt sich bis zum Schluss, ob die vermissten Frauen wirklich in Verbindung mit der uralten Tradition stehen oder ob sich hinter der Geschichte noch weit düsterere Geheimnisse verbergen.
Insgesamt ist das Buch ein packender Krimi, der nicht nur durch seinen Mystery-Aspekt überzeugt, sondern auch durch die tiefgehende Auseinandersetzung mit menschlicher Geschichte und Fehlern im Umgang mit Wissen.
Die Geschichte entfaltet sich geschickt zwischen den gegenwärtigen Ermittlungen und archäologischen Entdeckungen, wobei die Zusammenarbeit mit Fria Svensson, einer Archäologin, zunächst von Kommissar Ohlsen abgelehnt wird. Die Spannungen zwischen dem pragmatischen Ohlsen und der wissensbegierigen Fria sind spürbar, was den Fall sowohl emotional als auch intellektuell auflädt. Doch Ohlsen begeht einen fatalen Fehler, als er ihre Expertise nicht sofort einbezieht, was sich später als gravierend herausstellt.
Der Autor versteht es, eine dichte Atmosphäre aufzubauen und den Leser in den Strudel der Ereignisse zu ziehen. Besonders faszinierend ist die Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart, die durch die archäologischen Funde und das uralte Ritual eine zusätzliche Dimension erhält. Der Spannungsbogen wird mit jeder Wendung stärker, und man fragt sich bis zum Schluss, ob die vermissten Frauen wirklich in Verbindung mit der uralten Tradition stehen oder ob sich hinter der Geschichte noch weit düsterere Geheimnisse verbergen.
Insgesamt ist das Buch ein packender Krimi, der nicht nur durch seinen Mystery-Aspekt überzeugt, sondern auch durch die tiefgehende Auseinandersetzung mit menschlicher Geschichte und Fehlern im Umgang mit Wissen.