Deutsch-Dänische Zusammenarbeit

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nicoletta Avatar

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Das Cover war für mich der ausschlaggebende Punkt. Düster aber hoffentlich nicht zu düster. Das Thema und der Ansatz auf dem Klappentext klangen interessant. Grenzübergreifende Ermittlungen zwischen einem deutschen Kommissar in der Pampa bei Flensburg und einer dänischen Ex-Polizistin , jetzt Archäologin. Die beiden verbindet eine Geschichte, und es lässt erahnen, dass mehr dahinter steckt.
Als ich das Buch las, war mir nicht klar, dass es bereits der zweite Fall ist, machte beim Lesen aber keine Schwierigkeiten. Dennoch glaube ich, dass man dann die Andeutungen besser verstehen würde.
Die verschiedenen Blickwinkel innerhalb der Geschichte halten die Spannung aufrecht.
Lange Zeit laufen die Erzählstränge parallel und sind etwas verwirrend. Zwischenzeitlich war ich unschlüssig, ob das die Spannung aufrecht erhält oder eher anfängt zu irritieren.
Letztlich löst es sich auf und das Ende ist gut und überraschend.
Hatte üblere Details bezüglich der Gefangenschaften erwartet. Einerseits war ich froh, dass dem nicht so war, aber so ganz verstanden konnte ich dadurch die Motive des Täters nicht. Hätte tiefer gehen können.
Das Buch endet mit einem cleveren Cliffhanger was den „Wikinger Poul „ angeht, und somit direkt einlädt, Band drei zu kaufen.