Ein Kriminalroman, welcher zu einem echten Thriller wurde!

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reisemalki Avatar

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Ziemlich am Ende wird auch der Begriff "Leichenfischer" eindrucksvoll erklärt. Er passt wunderbar zum Kriminalroman, in dem es um 2 Frauenleichen geht, welche in arrangierten Gräbern, welche den Wikingerbestattungen nachempfunden sind, bestattet wurden. Zufällig wird bei Erdarbeiten ein Grab mit einer Frau entdeckt, welche noch nicht komplett verwest war, also bei weitem nicht aus der Wikingerzeit stammen konnte. Nachdem ein zweites Grab gefunden wird, ist klar, das man es mit einem Serienkiller, einem Psychopathen zu tun hat. Auf beiden Seiten der Grenze wird nun ermittelt. Ein Katz und Maus Spiel, in dem die Autorin mehrere Sackgassen für den Leser in der Handlung bereithält, beginnt. Der Anfang fand ich, war ein wenig zäh, ein Erzählfluss wollte sich bei mir nicht einstellen, die Sprünge in der Handlung, bei mehreren Handlungen, waren mir zu oft und zu abrupt. Zum Ende hin hat der Kriminalroman fast schon die Züge eines Thrillers angenommen und letztendlich für den zähen Beginn umfassend entschädigt. Der letzte Satz lässt sicherlich eine Fortsetzung vermuten...