Ein spannender Ostseekrimi

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Die Autorin Karin Kliewe entführt ihre Leser zu Ausgrabungen in die Ostsee im deutsch/dänischen Grenzgebiet. Bei den Ausgrabungen werden zwei Gräber entdeckt, in denen zwei junge Frauen nach alten Wikingerritualen beerdigt wurden. Nun ist sowohl die deutsche als auch die dänische Polizei zur Zusammenarbeit aufgerufen, um die Morde aufzuklären. Hinzu gezogen wird auch die Archäologin Fria Svensson, die sich insbesondere für die ungewöhnlichen Bestattungsrituale interessiert. Es ist interessant zu lesen, was Frida alles zur Aufklärung beitragen kann. Sie arbeitet eng mit dem deutschen Kommissar Ohlsen zusammen, der jedoch einen Wissenschaftler vom Archäologischen Museum mit der Aufklärung der Bestattungsrituale beauftragt, sehr zum Unmut von Fria. Die Polizei arbeitet mit Hochdruck, um die Leichen zu identifizieren.

Sowohl die Arbeit der Polizei als auch die interessante Arbeit von Fria ist spannend und sehr realistisch beschrieben, was mir sehr gefallen hat. Für mich war es das erste Buch von Karin Kliewe, das ich aber gerne weiter empfehle. Sowohl der Schreibstil als auch die Geschichte mit einem unerwarteten Ende sind absolut lesenswert. Ich werde auch noch den ersten Band lesen und freue mich auf Band 3, der bald erscheinen wird.