Ermittlungen im deutsch-dänischen Grenzgebiet

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Friar Svensson, dänische Archäologin, war bei Ausgrabungen an der Flensburger Förde, im deutsch-dänischen Grenzgebiet unterwegs. Durch Zufall sackt der Baggerfahrer des Grabungsteams ein und es werden die sterblichen Überreste einer Frau entdeckt. Anhand von Fotos erkennt Friar, dass die Art der Bestattung und die Grabbeigaben darauf hinweisen, dass die Frau nach einem alten Wikinger Ritual beerdigt worden ist. Als Friar den Kommissar Ohlsen von der deutschen Polizei davon erzählt, stellt sich heraus, dass ein Landwirt einen ähnlichen Fund mit Grabbeigaben angezeigt hatte. Die deutsche Polizei und die dänischen Kollegen beginnen gemeinsam zu ermitteln und treten auf der Stelle. Kann Friar Svensson die Polizei unterstützen?

Dieses ist der zweite Band einer Reihe und ich denke, er kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Ich habe mich mit diesem Krimi sehr schwer getan. Die ständig wechselnden Perspektiven forderten von mir ein konzentriertes Lesen, damit ich die Personen richtig einordnen konnte. Sie führten dazu, dass ich viele Fragezeichen im Kopf hatte und nicht wusste, in welche Richtung mich die Autorin führen wird. Wechselnde Erzählperspektiven sind oft ein Mittel um die Spannung zu erhöhen, hier trat für mich das Gegenteil ein. Sie bremsten meinen Lesefluss und es entstanden leider Längen, so dass mich die Handlung nicht gewinnen konnte. Die Auflösung war schlüssig, konnte mich aber nicht überzeugen, sie wirkte sehr konstruiert.