Mord im Grenzland

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Die Handlung findet im Grenzgebiet von Deutschland und Dänemark statt. Es ist Frühjahr, aber noch recht kalt und regnerisch. Fria Svensson leitet Ausgrabungen in dieser Gegend und dabei wird eine Leiche entdeckt. Es ist eine junge Frau, die seit längerer Zeit vermisst wurde. Ihre Grabstelle erinnert an ein Wikingergrab. Als noch ein solches Grab entdeckt wird, arbeiten die deutschen und dänischen Ermittler zusammen. Es werden weitere junge Frauen vermisst.
Die Autorin entwickelt die Geschichte in verschiedenen Strängen, die sich erst nach und nach miteinander verstricken. So wird der/die Lesende anfangs durch viele Hüpfer über die Handlung informiert, lernt viele Protagonisten kennen.
Wahnsinnig spannend ist das Buch zwar nicht, aber durch den gut zu lesenden Schreibstil und die sich verbindenden Stränge lässt es sich auch nicht aus der Hand legen. Die Arbeit der Polizei wird nachvollziehbar erzählt, und auch die handelnden Personen erhalten Form und Substanz durch Erzählungen, die auch ihr privates Leben zeigen. Und obwohl es sich um Band 2 einer Reihe handelt, kann das Buch auch ohne Vorwissen gelesen werden. Es werden eigentlich alle Fäden am Ende gelöst, es bleibt nur ein klitzekleiner Cliffhänger für den dritten Band über.