Berührend und authentisch
Worum geht es in dem Buch?
Sybil van Antwerp ist 73 Jahre alt und schreibt Briefe, manchmal auch E-Mails. Einst war sie als Juristin tätig und arbeitete mit dem Richter Guy Donnelly zusammen. Sie schreibt an Daan, ihren Ex-Mann, der in Belgien lebt. Sie schreibt an ihre beiden erwachsenen Kinder Fiona und Bruce. Sie schreibt an ihren Nachbarn Theodore Lübeck. Sie schreibt an Schriftstellerinnen und Schriftsteller, zum Beispiel Joan Didion und Diana Gabaldon. Und so weiter.
Sie schreibt alles, was sie bewegt, was sie sagen will, was sie gerade liest. Sie versucht, sich zu entschuldigen, sie rechtfertigt sich, sie erinnert sich – sie schreibt über vieles. Sie weiß nicht, wie lange sie noch schreiben kann – denn in einigen Jahren wird sie ihr Augenlicht verlieren. Das hat ihr ein Arzt gesagt.
Sie bekommt meistens Antworten auf ihre Briefe – auch diese sind im Buch zu lesen.
Sybil wurde als Kind von Pflegeeltern angenommen, genau wie ihr Bruder Felix. Damit hat sie sich abgefunden – bis ihr Sohn Bruce ihr einen Weg zeigt, mehr über ihre Herkunft zu erfahren. Das tut sie – und erfährt Erstaunliches.
Meine Meinung zu diesem Buch:
Ich wollte dieses Buch lesen, weil ich selbst schon seit Jahren gerne Briefe schreibe. Bewegend und authentisch sind Sybils Briefe. Sybil ist mir sympathisch. Einerseits ist sie resolut, andererseits geht sie in sich und sieht Fehler ein.
Man bleibt an der Lektüre dran, weil man wissen will, wie Sybils Sohn Gilbert ums Leben kam, ob sich mit ihrem Nachbarn Theodore mehr als nur eine Freundschaft entwickeln wird, ob sie mehr über ihre Herkunft erfahren wird und so weiter. Man begleitet als Leser:in Sybil über mehrere Jahre.
Damit man nicht durcheinanderkommt mit den Personen, denen Sybil schreibt, gibt es am Schluss des Buches ein Personenverzeichnis.
Dieser Briefroman ist lesenswert, berührend und authentisch. Langweilig wird das Buch nie, da sich Sybil mit vielen verschiedenen Menschen und Problemen in ihren Briefen befasst.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich vergebe fünf Sterne.
Sybil van Antwerp ist 73 Jahre alt und schreibt Briefe, manchmal auch E-Mails. Einst war sie als Juristin tätig und arbeitete mit dem Richter Guy Donnelly zusammen. Sie schreibt an Daan, ihren Ex-Mann, der in Belgien lebt. Sie schreibt an ihre beiden erwachsenen Kinder Fiona und Bruce. Sie schreibt an ihren Nachbarn Theodore Lübeck. Sie schreibt an Schriftstellerinnen und Schriftsteller, zum Beispiel Joan Didion und Diana Gabaldon. Und so weiter.
Sie schreibt alles, was sie bewegt, was sie sagen will, was sie gerade liest. Sie versucht, sich zu entschuldigen, sie rechtfertigt sich, sie erinnert sich – sie schreibt über vieles. Sie weiß nicht, wie lange sie noch schreiben kann – denn in einigen Jahren wird sie ihr Augenlicht verlieren. Das hat ihr ein Arzt gesagt.
Sie bekommt meistens Antworten auf ihre Briefe – auch diese sind im Buch zu lesen.
Sybil wurde als Kind von Pflegeeltern angenommen, genau wie ihr Bruder Felix. Damit hat sie sich abgefunden – bis ihr Sohn Bruce ihr einen Weg zeigt, mehr über ihre Herkunft zu erfahren. Das tut sie – und erfährt Erstaunliches.
Meine Meinung zu diesem Buch:
Ich wollte dieses Buch lesen, weil ich selbst schon seit Jahren gerne Briefe schreibe. Bewegend und authentisch sind Sybils Briefe. Sybil ist mir sympathisch. Einerseits ist sie resolut, andererseits geht sie in sich und sieht Fehler ein.
Man bleibt an der Lektüre dran, weil man wissen will, wie Sybils Sohn Gilbert ums Leben kam, ob sich mit ihrem Nachbarn Theodore mehr als nur eine Freundschaft entwickeln wird, ob sie mehr über ihre Herkunft erfahren wird und so weiter. Man begleitet als Leser:in Sybil über mehrere Jahre.
Damit man nicht durcheinanderkommt mit den Personen, denen Sybil schreibt, gibt es am Schluss des Buches ein Personenverzeichnis.
Dieser Briefroman ist lesenswert, berührend und authentisch. Langweilig wird das Buch nie, da sich Sybil mit vielen verschiedenen Menschen und Problemen in ihren Briefen befasst.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich vergebe fünf Sterne.