Zeitlos schön: Warum Briefe wichtiger sind, als wir denken
"Die Briefeschreiberin" von Virginia Evans ist ein feinfühliger, bewegender Roman, der mich nicht nur emotional berührt, sondern auch nachhaltig zum Nachdenken gebracht hat. Es ist eines jener seltener Bücher, die einem das Gefühl geben, wirklich mit den Figuren gelebt, gelitten und geliebt zu haben.
Anfangs hatte ich die Sorge, bei der Vielzahl an Personen, mit denen Sybil van Antwerp in Briefkontakt steht, den Überblick zu verlieren. Doch diese Sorge war vollkommen unbegründet. Jede einzelne Person - allen voran Sybil selbst - ist mir beim Lesen ans Herz gewachsen. Die Briefe sind so klar, lebendig und menschlich geschrieben, dass man mit jeder Seite tiefer in diese vielfältigen Beziehungen eintaucht. Die Verbindung entsteht ganz natürlich, fast beiläufig und doch mit einer emotionalen Tiefe.
Besonders beeindruckt hat mich, wie viel man über Sybils bewegtes, oft auch schmerzliches Leben erfährt und wie behutsam die Autorin selbst schwere Themen behandelt. Manche Passagen sind so berührend, dass ich tatsächlich zum Taschentuch greifen musste.
Was mich jedoch am meisten zum Nachdenken gebracht hat: Dieses Buch macht große Lust, selbst wieder zum Stift zu greifen. Es erinnert eindrücklich daran, wie viel Kraft, Nähe und Wert in einem von Hand geschriebenen Brief liegen. In einer Zeit, die oft laut, schnell und digital getaktet ist - in der Kommunikation meist in Eile, über Bildschirme und mit Kürzeln geschieht - zeigt dieses Buch, wie tiefgehend, verbindend und persönlich handgeschriebene Worte sein können.
Anfangs hatte ich die Sorge, bei der Vielzahl an Personen, mit denen Sybil van Antwerp in Briefkontakt steht, den Überblick zu verlieren. Doch diese Sorge war vollkommen unbegründet. Jede einzelne Person - allen voran Sybil selbst - ist mir beim Lesen ans Herz gewachsen. Die Briefe sind so klar, lebendig und menschlich geschrieben, dass man mit jeder Seite tiefer in diese vielfältigen Beziehungen eintaucht. Die Verbindung entsteht ganz natürlich, fast beiläufig und doch mit einer emotionalen Tiefe.
Besonders beeindruckt hat mich, wie viel man über Sybils bewegtes, oft auch schmerzliches Leben erfährt und wie behutsam die Autorin selbst schwere Themen behandelt. Manche Passagen sind so berührend, dass ich tatsächlich zum Taschentuch greifen musste.
Was mich jedoch am meisten zum Nachdenken gebracht hat: Dieses Buch macht große Lust, selbst wieder zum Stift zu greifen. Es erinnert eindrücklich daran, wie viel Kraft, Nähe und Wert in einem von Hand geschriebenen Brief liegen. In einer Zeit, die oft laut, schnell und digital getaktet ist - in der Kommunikation meist in Eile, über Bildschirme und mit Kürzeln geschieht - zeigt dieses Buch, wie tiefgehend, verbindend und persönlich handgeschriebene Worte sein können.