Gut zu Lesen!
Ich habe mich gefreut, dass es in dieser Woche auch noch einmal einen historischen Roman gibt. Bereits das Cover fand´ ich sehr schön, und lässt bereits die Vermutung zu, dass es in diesem Buch wohl um eine junge, fein gekleidete Frau geht und einen schmuddeligen Straßenjungen. Die rund 60 Seiten Leseprobe liessen sich dann auch recht gut und flüssig lesen, der Handlungsstrang in "Die Brücke von London" von Julius Arth rankt sich um die verwitwete Tuchhändlerin Juliana, die einen Tuchladen mitten auf der London Bridge führt und nun um ihre Existenz bangt. Denn im London 1749 plant man den Bau einer zweiten Brücke über die Themse, was das Aus aller eingesessenen Geschäfte bedeuten würde. Doch wie sagt man so schön, Not macht erfinderisch. Und auch das Schicksal nimmt seinen Lauf, indem ein Straßenjungen und ein Matrose in Julianas Leben kommen...Was wird nun geschehen, kann die junge Frau ihr Geschäft retten, zu welchen Mitteln wird sie greifen, um zu überleben? Ich bin gespannt, was in dem gut 500 Seiten Roman noch so Alles geschieht.