Atmosphärisch, aber inhaltlich enttäuschend
Das Cover ist eher unscheinbar und wenig originell. Es wirkt für mich sehr austauschbar und hebt sich kaum von anderen Büchern mit ähnlichem Setting ab.
Der Schreibstil von Liz Webb ist klar und gut lesbar. Die Geschichte lässt sich im Großen und Ganzen gut verfolgen, doch bei mir wollte die Spannung nicht so richtig aufkommen. Die Handlung ist reich an Ereignissen und Wendungen, doch leider konnten mich viele davon nicht fesseln. Die Umsetzung wirkt stellenweise überladen und gleichzeitig wenig mitreißend, sodass bei mir oft das Gefühl von Längen und Unübersichtlichkeit entstanden ist.
Im Mittelpunkt steht Nancy, die mit ihrem Mann Calder auf eine abgelegene Insel zieht. Nach einem Bootsunglück verändert sich Calder merklich, was Nancy zunehmend beunruhigt. Die Inselbewohner sind verschlossen und wirken misstrauisch, was die Stimmung zusätzlich belastet. Leider bleibt diese Dynamik zwischen den Menschen auf der Insel für mich zu oberflächlich. Das Potenzial für tiefere Konflikte oder intensivere Beziehungen wird nicht ausgeschöpft.
Die Geschichte baut eine eher gedrückte Atmosphäre auf, die den Leser mit der Isolation und der Unsicherheit der Figuren konfrontieren will. Für mich wirkte das jedoch stellenweise zu monoton und vorhersehbar. Nancy bleibt oft passiv, und die Ereignisse entwickeln sich ohne große Überraschungen.
Das Ende ist relativ ruhig und rundet die Geschichte ab, bietet aber keine große Auflösung oder emotionalen Höhepunkte. Ich hätte mir etwas mehr Tiefe und Spannung gewünscht.
Fazit:
"Die Bucht" überzeugt durch ein stimmiges Setting und einen angenehmen Schreibstil, bleibt aber inhaltlich zu flach. Die Charaktere und ihre Beziehungen sind mir nicht nah genug gekommen, und die Spannung war zu gering, um mich wirklich zu fesseln.
2/5 Sterne
Der Schreibstil von Liz Webb ist klar und gut lesbar. Die Geschichte lässt sich im Großen und Ganzen gut verfolgen, doch bei mir wollte die Spannung nicht so richtig aufkommen. Die Handlung ist reich an Ereignissen und Wendungen, doch leider konnten mich viele davon nicht fesseln. Die Umsetzung wirkt stellenweise überladen und gleichzeitig wenig mitreißend, sodass bei mir oft das Gefühl von Längen und Unübersichtlichkeit entstanden ist.
Im Mittelpunkt steht Nancy, die mit ihrem Mann Calder auf eine abgelegene Insel zieht. Nach einem Bootsunglück verändert sich Calder merklich, was Nancy zunehmend beunruhigt. Die Inselbewohner sind verschlossen und wirken misstrauisch, was die Stimmung zusätzlich belastet. Leider bleibt diese Dynamik zwischen den Menschen auf der Insel für mich zu oberflächlich. Das Potenzial für tiefere Konflikte oder intensivere Beziehungen wird nicht ausgeschöpft.
Die Geschichte baut eine eher gedrückte Atmosphäre auf, die den Leser mit der Isolation und der Unsicherheit der Figuren konfrontieren will. Für mich wirkte das jedoch stellenweise zu monoton und vorhersehbar. Nancy bleibt oft passiv, und die Ereignisse entwickeln sich ohne große Überraschungen.
Das Ende ist relativ ruhig und rundet die Geschichte ab, bietet aber keine große Auflösung oder emotionalen Höhepunkte. Ich hätte mir etwas mehr Tiefe und Spannung gewünscht.
Fazit:
"Die Bucht" überzeugt durch ein stimmiges Setting und einen angenehmen Schreibstil, bleibt aber inhaltlich zu flach. Die Charaktere und ihre Beziehungen sind mir nicht nah genug gekommen, und die Spannung war zu gering, um mich wirklich zu fesseln.
2/5 Sterne