Spannender Thriller in einsamem Insel-Setting
Der Thriller „Die Bucht“ von Liz Webb ist das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe. Die Autorin entführt die Leser auf eine abgelegene Insel vor der schottischen Küste. Hier möchte die Protagonistin Nancy mit ihrem Freund Calder einen Neuanfang wagen. Calder stammt von der Insel und sie kehren in sein Elternhaus zurück. Die verschlossenen und teils seltsamen Inselbewohner erschweren etwas die Eingewöhnung, doch die beiden halten zusammen. Nachdem Calder bei einem Bootsunfall nur knapp gerettet werden kann und überlebt, scheint er sich jedoch sehr verändert zu haben. Dann wird eine Leiche an den Strand gespült und Nancy muss sich fragen, was in der Vergangenheit schon alles auf der Insel passiert ist…
Gut gefallen hat mir die atmosphärische Kulisse der kargen Insel und der düsteren Stimmung, die wesentlich zur Spannung beiträgt. Auch die immer fortschreitende Entwicklung des Misstrauens von Nancy gegenüber ihrem Freund Calder ist fesselnd beschrieben und unerwartete Wendungen in der Geschichte und Enthüllungen aus der Vergangenheit halten die Spannung gleichmäßig oben.
Insgesamt ist „Die Bucht“ ein gelungener Thriller mit dichter Atmosphäre und steigender Spannung. Vielleicht etwas mehr für düstere Wintertage als im schönen Frühlingsonnenschein zu lesen…
Gut gefallen hat mir die atmosphärische Kulisse der kargen Insel und der düsteren Stimmung, die wesentlich zur Spannung beiträgt. Auch die immer fortschreitende Entwicklung des Misstrauens von Nancy gegenüber ihrem Freund Calder ist fesselnd beschrieben und unerwartete Wendungen in der Geschichte und Enthüllungen aus der Vergangenheit halten die Spannung gleichmäßig oben.
Insgesamt ist „Die Bucht“ ein gelungener Thriller mit dichter Atmosphäre und steigender Spannung. Vielleicht etwas mehr für düstere Wintertage als im schönen Frühlingsonnenschein zu lesen…