Hat mich nicht völlig überzeugen können
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, weil ich Thematik und Setting außerordentlich ansprechend und interessant fand. Auch hatte ich schon viel Gutes zu Ursula Poznanski gehört, bisher aber noch kein Buch von ihr gelesen.
Es geht dann auch vielversprechend los. Mit der bunt gemischten Truppe, die das neue KI-gesteuerte Exiterlebnis des ambitionierten Nevio testen soll, sowie dem Personal der Burg wird zwar eine Fülle von Personen eingeführt, doch durch die Tatsache, dass schwerpunktmäßig aus nur zwei Perspektiven erzählt wird, ist es leicht, den Überblick zu behalten. Die Erzählweise bedingt auch, dass man als Leserin unterschiedlich viel über die Figuren erfährt, was ich grundsätzlich völlig in Ordnung finde, allerdings hätte es bei Alissa und Maxim für meinen Geschmack ruhig noch etwas mehr in die Tiefe gehen können. Nevio hätte ich vor nicht allzu langer Zeit wohl noch als Karikatur empfunden, aber die Realität hat dafür gesorgt, dass er mir inzwischen doch recht lebensnah erscheint.
Anfangs hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen. Die unterschiedlichen Sichtweisen der grundverschiedenen Personen waren unterhaltsam, und auch die langsame Zuspitzung, bei der den Beteiligten erst nach und nach klar wird, dass etwas nicht stimmt und wie groß das Ausmaß ist, fand ich gelungen. Allerdings erreicht die Geschichte irgendwann einen Ekelfaktor, der meines Erachtens unnötig ist, und die Auflösung am Ende empfand ich als recht enttäuschend und nicht völlig plausibel.
Es geht dann auch vielversprechend los. Mit der bunt gemischten Truppe, die das neue KI-gesteuerte Exiterlebnis des ambitionierten Nevio testen soll, sowie dem Personal der Burg wird zwar eine Fülle von Personen eingeführt, doch durch die Tatsache, dass schwerpunktmäßig aus nur zwei Perspektiven erzählt wird, ist es leicht, den Überblick zu behalten. Die Erzählweise bedingt auch, dass man als Leserin unterschiedlich viel über die Figuren erfährt, was ich grundsätzlich völlig in Ordnung finde, allerdings hätte es bei Alissa und Maxim für meinen Geschmack ruhig noch etwas mehr in die Tiefe gehen können. Nevio hätte ich vor nicht allzu langer Zeit wohl noch als Karikatur empfunden, aber die Realität hat dafür gesorgt, dass er mir inzwischen doch recht lebensnah erscheint.
Anfangs hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen. Die unterschiedlichen Sichtweisen der grundverschiedenen Personen waren unterhaltsam, und auch die langsame Zuspitzung, bei der den Beteiligten erst nach und nach klar wird, dass etwas nicht stimmt und wie groß das Ausmaß ist, fand ich gelungen. Allerdings erreicht die Geschichte irgendwann einen Ekelfaktor, der meines Erachtens unnötig ist, und die Auflösung am Ende empfand ich als recht enttäuschend und nicht völlig plausibel.