Briefe auf einem besonderen Papier

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
luckynelli Avatar

Von

Der Titel und das Cover sind orginell und haben mich neugierig auf diese Geschichte gemacht. Nach dem Lesen des Klappentextes und der Leseprobe wollte ich einfach wissen, was das für eine originelle Geschichte ist.
Erzählt wird die Geschichte von Kati, einer fast 40jährigen Frau, die bei ihrer Mutter groß wurde. Ihre Eltern beide verstorben, aber ihr Onkel, ein origineller Typ, der ein besonderes Museum betreibt, ist der Dreh- und Angelpunkt ihres Leben. Beim Aufräumen des Hauses der verstorbenen Mutter stößt sie auf deren Briefe, die nie versandt wurden. Und dort erfährt sie Ungeheuerliches. Bereits am Anfang des Buches steht für Kati fest, dass sie woanders ein neues Leben beginnen möchte. Sie schreibt Briefe an Menschen, die Teil ihres Lebens waren bzw. sind. Diese Briefe liest sie demjenigen vor, was Mut erfordert. Alle Briefe enden mit "Lebe wohl". Auch den Brief an Severin, einen Mann, der unerwartet in ihr Leben tritt, endet auf diese Weise.

Die Idee finde ich sehr gelungen, was daraus gemacht wurde, nicht so ganz. Für mich war die Geschichte zu schnell zu Ende. Ich hätte mir mehr von Kati und den anderen Protagonisten gewünscht.