Ich wollte die Butterbrotbriefe wirklich mögen, der Anfang hat mir nämlich sehr zugesagt m, war witzig und ansprechend geschrieben. Das Buch machte es mir dennoch nicht leicht: zum einen fand ich manche Dinge nicht glaubwürdig, wie zum Beispiel, dass die ehemalige Grundschullehrerin sofort weiß wer Kati ist (ich kann mich nichtmal an die Namen meiner Grundschullehrer erinnern) oder das sie sich an jedes noch so kleine Unrecht ihrer Vergangenheit erinnert - das kann aber mein persönliches Problem sein, vielleicht haben andere Menschen ein besseres Erinnerungsvermögen; man könnte auch sagen es ist nun mal die Prämisse des Buches- aber wenn ich eine Geschichte in der echten Welt lese und keinen Fantasyroman, dann müssen für mich auch die Einzelheiten glaubwürdig sein.
Was für mich aber noch schlimmer war: mir war der Hauptcharakter einfach nicht sympathisch. Ich hatte Mitleid mit ihr, aber irgendwie hat mich ihr Charakter auch immer wieder abgestoßen - sie war keine Frau mit der ich befreundet sein möchte...
Was für mich aber noch schlimmer war: mir war der Hauptcharakter einfach nicht sympathisch. Ich hatte Mitleid mit ihr, aber irgendwie hat mich ihr Charakter auch immer wieder abgestoßen - sie war keine Frau mit der ich befreundet sein möchte...