Wer einen Wohlfühlroman, aber ohne Kitsch, sucht, wird bei Carsten Henn fündig. Auch diese aktuelle Geschichte passt wieder dazu. Es ist eine Liebesgeschichte und ein Roman über Abschied und Neubeginn, aber mit einigen originellen Plottwists, die man so noch nirgends vorher gelesen hat, und auf eine ernstere Art als für Unterhaltungsromane üblich erzählt.
Ich mochte es sehr, dass es reifere Protagonist:innen gibt, die miteinander reden, bzw. im Fall von Kati Briefe schreiben, um Probleme zu lösen und dass diese Probleme nicht nur darin bestehen, dass man nicht miteinander redet!
Auch dass es mit Severin einen obdachlosen Protagonisten gibt, fand ich eine ungewöhnliche, aber gute Idee.
Der Schreibstil ist typisch für Carsten Henn, eher schnörkellos, aber trotzdem nicht gefühlskalt. Ich habe das Buch gerne gelesen und würde es jedem empfehlen, der anspruchsvoll unterhalten werden möchte.
Ich mochte es sehr, dass es reifere Protagonist:innen gibt, die miteinander reden, bzw. im Fall von Kati Briefe schreiben, um Probleme zu lösen und dass diese Probleme nicht nur darin bestehen, dass man nicht miteinander redet!
Auch dass es mit Severin einen obdachlosen Protagonisten gibt, fand ich eine ungewöhnliche, aber gute Idee.
Der Schreibstil ist typisch für Carsten Henn, eher schnörkellos, aber trotzdem nicht gefühlskalt. Ich habe das Buch gerne gelesen und würde es jedem empfehlen, der anspruchsvoll unterhalten werden möchte.