Nach dem „Buchspazierer“ hatte ich mir hier mehr erhofft - und bin leider etwas enttäuscht worden.
Die Themen der Geschichte - Trauer, Selbstfindung, Liebe und Akzeptanz - fand ich gut umgesetzt und haben mich zum Nachdenken angeregt. Kati krempelt ihr ganzes Leben um, schließt mit allem alten ab und will ein neues Leben beginnen.
Dazu will sie sich mit Briefen von allen guten und schlechten Menschen in ihrem Leben verabschieden. Diese Idee fand ich klasse und das hat mich zum Lesen des Buches überzeugt - neben dem wundervollen Cover.
Aber leider hat mich der Schreibstil und die sehr klischeehafte Nebenkulisse überhaupt nicht überzeugt. Es geht von einem kitschigen Klischee in das nächste, die Personen fand ich sehr einseitig charakterisiert und ohne glaubhafte Tiefe - zudem einfach unsympathisch. Weder mit Kati, noch mit Severin oder Martin bin ich warm geworden - und das führt einfach dazu, dass ich ein Buch nicht gerne lese.
Ich fand die Idee des Buches mit den Briefen toll und ich denke, das hätte man noch viel, viel weiter entwickeln können - so bleibt es ein oberflächliches Buch, das noch möglichst viel Drama und eine Verkettung höchst unwahrscheinlicher Umstände und Klischees beinhaltet.
Also leider keine Empfehlung meinerseits.
Die Themen der Geschichte - Trauer, Selbstfindung, Liebe und Akzeptanz - fand ich gut umgesetzt und haben mich zum Nachdenken angeregt. Kati krempelt ihr ganzes Leben um, schließt mit allem alten ab und will ein neues Leben beginnen.
Dazu will sie sich mit Briefen von allen guten und schlechten Menschen in ihrem Leben verabschieden. Diese Idee fand ich klasse und das hat mich zum Lesen des Buches überzeugt - neben dem wundervollen Cover.
Aber leider hat mich der Schreibstil und die sehr klischeehafte Nebenkulisse überhaupt nicht überzeugt. Es geht von einem kitschigen Klischee in das nächste, die Personen fand ich sehr einseitig charakterisiert und ohne glaubhafte Tiefe - zudem einfach unsympathisch. Weder mit Kati, noch mit Severin oder Martin bin ich warm geworden - und das führt einfach dazu, dass ich ein Buch nicht gerne lese.
Ich fand die Idee des Buches mit den Briefen toll und ich denke, das hätte man noch viel, viel weiter entwickeln können - so bleibt es ein oberflächliches Buch, das noch möglichst viel Drama und eine Verkettung höchst unwahrscheinlicher Umstände und Klischees beinhaltet.
Also leider keine Empfehlung meinerseits.