9 frauen auf 1 pilgerreise für 5 tage...wo führt das hin?
das cover ist ansprechend in freundlichen farben gestaltet. zahlreiche grüntöne stellen die landschaft dar, der himmel wird im verlauf von blau zu weiß- der weg ist ein verschlungener pfad, der auch an einer stelle ein herz bildet. der geschwungene schrifzug bildet einen weiteren blickfang.
das leben der wein-expertin che de milan ist wohlgeordnet, so wie sie es mag.
doch nachdem ihre mutter verstirbt und sie von ihrem freund verlassen wird, entschließt sie sich, ihrer mutter deren letzten wunsch zu erfüllen und sie doch noch nach canterbury zu bringen. auf einer pilgerreise, an deren ziel- in canterbury- sie die asche dianes verstreuen möchte. allerdings kann sich ihr vorhaben nicht so einfach umsetzen, wie sie sich es vorgestellt hatte.
so schließt sich sich einer pilgergruppe mit 8 frauen namens " die reiseweiber" an, nicht überzeugt, daß dies´ eine gute wahl ist. und während sie sich langsam kennenlernen, lernt che auch immer mehr (von) sich selbst kennen. und fühlt sich nach dem vergleichen mit den liebes- und lebensgeschichten der anderen auch angenommen und -kommen.
interessant ist der zwiespalt, da sie nicht wie ihre hippie-mutter sein möchte (und es auch nicht ist) und der versuch, ihre loyalität zur mutter doch noch durch diesen "bußgang" zu beweisen.
durch die erzählweise in der "ich-form" fühlt man sich mit che sofort verbunden.
die geschichten aller reisenden sind zwar sehr verschieden, weisen jedoch häufig doch parallelen zu ches oder unserem leben auf, sodaß gut nachvollziehbar ist, warum che die einzelnen personen auf die eine oder andere art und weise charakterisiert.
hierbei spielt die autorin auch häufig mit dem humor, der eher schwarz ist, mir jedoch sehr gefiel.
alles in allem eine sehr stimmige, äußerst unterhaltsame geschichte, die mich mit ihrer tiefe überrascht hat. mehr als einmal ertappt man sich beim grübeln, einige tränchen flossen ebenso wie geschmunzelt werden konnte.
ein roman, den ich nur uneingeschränkt empfehlen kann!
und der uns die erkenntnis mit auf den weg gibt: " es ist nie zu spät für eine heilung "
das leben der wein-expertin che de milan ist wohlgeordnet, so wie sie es mag.
doch nachdem ihre mutter verstirbt und sie von ihrem freund verlassen wird, entschließt sie sich, ihrer mutter deren letzten wunsch zu erfüllen und sie doch noch nach canterbury zu bringen. auf einer pilgerreise, an deren ziel- in canterbury- sie die asche dianes verstreuen möchte. allerdings kann sich ihr vorhaben nicht so einfach umsetzen, wie sie sich es vorgestellt hatte.
so schließt sich sich einer pilgergruppe mit 8 frauen namens " die reiseweiber" an, nicht überzeugt, daß dies´ eine gute wahl ist. und während sie sich langsam kennenlernen, lernt che auch immer mehr (von) sich selbst kennen. und fühlt sich nach dem vergleichen mit den liebes- und lebensgeschichten der anderen auch angenommen und -kommen.
interessant ist der zwiespalt, da sie nicht wie ihre hippie-mutter sein möchte (und es auch nicht ist) und der versuch, ihre loyalität zur mutter doch noch durch diesen "bußgang" zu beweisen.
durch die erzählweise in der "ich-form" fühlt man sich mit che sofort verbunden.
die geschichten aller reisenden sind zwar sehr verschieden, weisen jedoch häufig doch parallelen zu ches oder unserem leben auf, sodaß gut nachvollziehbar ist, warum che die einzelnen personen auf die eine oder andere art und weise charakterisiert.
hierbei spielt die autorin auch häufig mit dem humor, der eher schwarz ist, mir jedoch sehr gefiel.
alles in allem eine sehr stimmige, äußerst unterhaltsame geschichte, die mich mit ihrer tiefe überrascht hat. mehr als einmal ertappt man sich beim grübeln, einige tränchen flossen ebenso wie geschmunzelt werden konnte.
ein roman, den ich nur uneingeschränkt empfehlen kann!
und der uns die erkenntnis mit auf den weg gibt: " es ist nie zu spät für eine heilung "