Ich habe durch die Uni schon von den Canterbury Tales gehört. Einer mittelalterlichen Geschichte, in der Pilger auf dem Weg nach (na klar) Canterbury einander Geschichten erzählen, um sich die Zeit zu vertreiben. Hier ist es genauso, nur dass sich die Figuren eben gerade deshalb Geschichten (aus ihrem eigenen Leben) erzählen, weil sie die Canterbury Tales im Hinterkopf haben, was mir sehr gut gefallen hat. Vor allem, da ich mit so einer Handlung gar nicht gerechnet hätte. Die Frauen haben mir alle sehr gut gefallen, sie waren größtenteils authentisch und liebenswert. Am liebsten mochte ich, wie die Beziehungen von Müttern und Töchtern dargestellt wurden.
Alles in allem ist das Buch wirklich empfehlenswert und perfekt für den Sommer geeignet. Wer außerdem Retellings mag, wird hier sicher auf seine Kosten kommen!
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