Interessantes Thema und gute Umsetzung der Autorin

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wencke Avatar

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he's Mutter ist verstorben. Der letzte Wunsch der Mutter ist, dass Che nach Canterbury pilgern soll und dort die Asche ihrer Mutter verstreuen soll. Che lebt in den USA, nichts ist ihr ferner, als nach London zu reisen um von dort aus nach Canterbury zu wandern. Aber sie mag sich auch nicht dem letzten Wunsch ihrer Mutter widersetzen und tritt die Reise an. Dann kommt es so, dass sie sich einer Pilgergruppe anschließt: eine Gruppe von 8 Frauen, die sich die Reiseweiber nennen. Auch so etwas hätte sie sich im Vorfeld nicht erträumen lassen. Sie hat selber genug Sorgen, da möchte sie nicht noch Geschichten und Sorgen der Mitpilgerinnen hören.

Das Thema, was die Autorin sich überlegt hat und die Umsetzung finde ich gut gewählt und der Schreibstil bereitet eine kurzweilige Unterhaltung.


Sehr schön finde ich auch die Beschreibung des Wanderweges. Der Leser kann hier richtig spüren, dass die Autorin weiß wovon sie schreibt.