Leider nicht sehr orginell

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mellie Avatar

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Die Handlung des Buches ist relativ schnell zusammengefasst: Che benannt dem ermordeteten Kubanischen Revolutionsführer hatte Ihr Mutter mehr oder weniger freiwillig versprochen, sie zu einer Pilgerreise nach Canterbury zu begleiten. Jetzt ist Ches Mutter gestorben, und hat Che quasi postum verpflichtet ihre Asche an der Kathedrale in Canterbury zu verstreuen.
Che bucht die Pilgerreise eigentlich als Einzelreise, dann erkrankt ihrer Führerin und Che schließt sich einer Frauenpilgerreisegruppe an. Die meisten Frauen der Gruppe kannten sich vorher nicht und haben sich aus den unterschiedlichsten Gründen zum Pilgern entschlossen. Die Leiterin fordert die Frauen auf, auf dem Weg Geschichten zu erzählen, einmal zum Zeitvertreib und um sich besser kennen zu lernen.
Auch wenn das Setting ungewöhnlich ist, dieser gesprächslastige Selbstfindungstrip wirkt eher ein Abklatsch. Die Beschreibung der Frauen, ihrer Charaktere ist sehr schablonenhaft, dasselbe gilt für deren Erzählungen. Schade, um die originelle Ausgangsidee.