Selbstfindung

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dartmaus Avatar

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Das Cover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet. Man erkennt sofort, das es sich um einem Frauenroman handelt.

Zum Inhalt: Che die gerade von ihrem Freund verlassen wurde, möchte den letzten Wunsch ihrer verstorbenen Mutter erfüllen. Sie soll eine Pilgerreise von London nach Canterbury unternehmen und dort die Asche ihrer Mutter verstreuen. Doch Ches Reiseführer erkrankt und so muß sie sich einer Frauengruppe anschließen. Während der Reise kommen immer wieder neue Geheimnisse, Schicksale etc. zu Tage.

Meine Meinung: Die Geschichte hat mir im großen und ganzen gut gefallen. Eine absolut nette Urlaubslektüre für zwischendurch. Einfach, flüssig und interessant geschrieben. Besonders gefallen hat mir, das das Buch aus Ches Sicht erzählt wird. So hat man immer das Gefühl mit auf der Reise zu sein. Auch wenn die Frauen ihre Geschichten erzählen, fühlt man diese Nähe, als würde man dabei sitzen.
Das Buch regt einen auch sehr zu Nachdenken über die eigenen Lebensgewohnheiten an. Man merkt beim Lesen, das man das Leben viel intensiver genießen sollte und öfter einfach mal eine Auszeit nehmen sollte. Auch die Geschichten der einzelnen Frauen stärken diesen Gedanken.

Mein Fazit: Ein gelungener Roman, der zum Nachdenken anregt.