Alte Muster aber gut

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pewie Avatar

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In London wird Wiktor Orlov mit dem Nervengift Novitchok ermordet. Gabriel Allon der israelische Geheimdienstchef will die Mörder seines alten Freundes finden. Der englische Geheimdienst hat eine erste Spur die er aber nicht für stimmig hält. Beide sind sich einig das es einen russischen Hintergrund hat. Aber wer war der oder die unmittelbare Mörderin. Es beginnt wieder eine Jagd durch ganz Europa.
Diesmal sind viele, zum Zeitpunkt der Entstehung des Romans, aktuelle Schlagzeilen verarbeitet. Corona und wie alle Betroffenen damit leben, Der Mord mit dem Nervengift ist auch noch nicht all zu lange aus den Schlagzeilen verschwunden oder der Wahlkampf in Amerika.
Ansonsten ist es wie in den vorherigen Bänden, es gibt eine Organisation oder Person die das Böse darstellt. Gabriel Allon und sein Team an Superspionen, Kämpfern, Computerfreaks und andere Spezialisten kämpfen auch außerhalb Israels dagegen an. Die anderen Geheimdienste leisten Schützenhilfe.
Obwohl es immer nach gleichen Muster abläuft, ist der Thriller spannend. Es fällt dem Autor immer neue Ideen ein wer oder was jetzt als neues Gadget dazu kommt. Diesmal ist es die titelgebende Cellistin. Es passt einfach gut weil Gabriel Allon klassische Musik mag und als Restaurator von alten Gemälden gut zu diesem Kontext passt.
Es wird auch wieder Bezug auf vorherige Bücher genommen, es stört aber nicht sehr, denn alles und jeder hat ein Vorleben und das findet eben Erwähnung.