Die Realität holt die Fiktion ein

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Mit "Die Cellistin" legt Daniel Silva den 21. Gabriel Allon Roman vor.
Ich bin seit "Der Auftraggeber" bekennender Allon Fan.

Der ehemals reichste Mann Russlands, der in Ungnade gefallen ist, wird in London ermordet. Von London aus unterstützt Wiktor Orlov oppositionelle Zeitungen in Russland. Ihm sind Dokumente zugespielt worden, die eine gigantische Geldwäsche von Seiten der höchsten russischen Führungsebene enthüllen. Und mit eben einem solchen Dokument wird Orlov vergiftet.
Der Mord an Orlov ruft natürlich auch Gabriel Allon auf den Plan, den der Mord an seinem Freund nicht ungerührt lässt. Schnell findet er heraus, dass die Informationen von Isabel Brenner, einer Managerin einer auf Geldwäsche spezialisierten Bank, kommen.
Mit Hilfe einer fingierten neuen Bank versucht Allon und sein Team den russischen Oligarchen das Handwerk zu legen.
Zu viel vom Inhalt sei hier wegen Spoiler nicht verraten ....

Auch mit diesem 21. Allon- Roman ist Silva wieder ein ungemein spannender
Roman gelungen. Es gibt ein Wiedersehen mit seinem großartigen Team und seiner Familie.
Geschrieben ist dieser Roman auch wieder in einer atemlosen Spannung, einem fast dokumentarischem Stil, den Silva meisterhaft beherrscht.